(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Widerstand gegen Sparpläne

Geschrieben am 05-11-2013

Halle (ots) - Es kann schon sein, dass Minister jetzt Morgenluft
wittern und nach den erfolgreichen Protesten hoffen, in ihren
Ministerien weniger sparen zu müssen, wenn sie nur widerspenstig
genug sind. Es kann aber auch sein, dass es ihnen reicht, einer
Finanzpolitik zu folgen, die besonders auf Gleichmacherei beruht. Es
ist nur schwer zu ertragen, immer wieder zu hören, dass alle im Land
ihren Sparbeitrag für einen ausgeglichenen Haushalt leisten müssen.
Nein, das müssen sie nicht! Eine weitsichtige Politik zeichnet sich
dadurch aus, dass sie die Potenziale Sachsen-Anhalts und die
Anforderungen für die Zukunft erkennt und formuliert. Entsprechend
diesen Prioritäten werden dann die Finanzen nachvollziehbar verteilt,
harte Einschnitte nicht ausgeschlossen. Es wird Zeit, dass die
Finanzpolitik komplett vom Kopf auf die Füße gestellt wird.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

495087

weitere Artikel:
  • Trierischer Volksfreund: Mietpreisbremse - Leitartikel, Trierischer Volksfreund, 06.11.2013 Trier (ots) - Wer in Ballungszentren oder lukrativen Universitätsstädten eine Wohnung sucht, der kann oft ein garstiges Lied singen. Über lange Schlangen bei Besichtigungsterminen, über Makler, die nur ihre Provision im Sinn haben, und natürlich über satte Mieten. Umso schöner, dass sich die künftige große Koalition nun des Problems annimmt. Besserung ist deshalb aber kaum zu erwarten. Sicher klingt es gut, wenn der Eigentümer bei einer Wiedervermietung höchstens zehn Prozent auf die ortsübliche Vergleichsmiete drauf schlagen mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Informantenschutz in Deutschland schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 6. November 2013: Bremen (ots) - Edward Snowden hat ihnen ein Gesicht gegeben, den häufig unbekannten Hinweisgebern, die den Mut aufbringen, Missstände in unserer Gesellschaft aufzudecken. Und dazu gehört verdammt viel Mut. Vorwürfe, Klagen, Mobbing - es sind immer wieder die selben Geschichten, die Hinweisgeber erleben. Dabei wüssten wir über Gammelfleisch-Wege oder Pflege-Missstände heute viel weniger, wenn Whistleblower diese Debatten nicht angestoßen hätten. Bereits drei Mal hat es im Bundestag Vorstöße gegeben, den Schutz der Informanten zu mehr...

  • Westfalenpost: Wohnungsbau Hagen (ots) - Entschlossener Kampf gegen die Abzock-Mentalität. Das klingt gut und richtig - kein Wunder, dass es Wahlkampf-Qualität hatte. Die relativ zügige Einigung der künftigen Partner einer Großen Koalition auf ein "Paket für bezahlbares Bauen und Wohnen" darf als erwartbares Verhandlungsergebnis abgehakt werden. Schließlich hatte die SPD eine Mietpreisbremse zum großen Wahlkampf-Thema erhoben, die CDU eine politische Reaktion auf Wohnraum-Mondpreise ebenfalls in Aussicht gestellt.

    Der Eingriff in die Kapriolen schlagende mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Koalitionsverhandlungen/Mieten Stuttgart (ots) - Tatsächlich nehmen die Mieten vielerorts vor allem für diejenigen zu, die sich eine neue Wohnung suchen. Ob die Mietpreisbremse dagegen hilft, ist aber fraglich. Regulierungen können wenig gegen Markttrends ausrichten. Tatsache ist, dass immer mehr Menschen in Städte und angesagte Wohnviertel ziehen. Dies spiegelt sich am Markt wider. Dass gerade Neubauwohnungen immer teurer werden, hat sich die Politik auch selbst zuzuschreiben: Sie gibt strengere Energiestandards vor, was auch zu höheren Preisen führt. Ein Problem mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Landesregierung/Großprojekte/Leitfaden Stuttgart (ots) - Der Ruf nach einer neuen Planungskultur ist berechtigt. Zwar bemühen sich die Behörden schon jetzt um eine Beteiligung der Bürger, aber diese beschleicht mitunter immer noch das Gefühl, allenfalls pro forma gefragt und als Störenfriede behandelt zu werden. Insofern ist der Planungsleitfaden nützlich. Nun gilt es noch, Volksabstimmungen und kommunale Bürgerentscheide bürgerfreundlicher zu gestalten. Das wären dann die Umrisse einer Gesamtstrategie für mehr direkte Demokratie. Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht