(Registrieren)

neues deutschland: Berliner Ex-Wirtschaftssenator Wolf: Kommunales Stadtwerk kann günstigeren Strom anbieten als Vattenfall

Geschrieben am 01-11-2013

Berlin (ots) - Kurz vor der dem Volksentscheid zur Energie am
Sonntag in Berlin hat der ehemalige Berliner Wirtschaftssenator
Harald Wolf (LINKE) erklärt, dass sich eine mögliche
Rekommunalisierung der Stromversorgung auch im Portemonnaie der
Verbraucher niederschlagen würde. "Ein Stadtwerk könnte günstigeren
Strom anbieten als Vattenfall in seinem Grundversorgertarif", sagte
Harald Wolf im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung
"neues deutschland" (Wochenendausgabe). Schließlich, so Wolf, sei in
den vergangenen Jahren der Strompreis an der Leipziger Börse
gesunken. Doch die großen Energieversorger würden das nicht an die
Haushaltskunden weitergeben. Ein Stadtwerk, das nicht auf maximalen
Profit ausgerichtet sei, habe gewisse Spielräume. Der
energiepolitische Sprecher der Berliner Linksfraktion im
Abgeordnetenhaus empfiehlt den Bürger deshalb, am Sonntag mit Ja zu
stimmen: "In jedem Fall würden die Bürgerinnen und Bürger Rot-Schwarz
mit einem ordentlichen Votum oderntlich unter Druck setzen",betont
Wolf, der selber im Februar 2011 als Wirtschaftssenator erleben
musste, was für einen Druck der damals erfolgreiche Volksentscheid
zum Wasser auslöste.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

494503

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Menschenrechtsbeauftragter Löning kritisiert deutsche Sicherheitsbehörden im Fall Snowden Berlin (ots) - Berlin - Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), fordert, den Whistleblower Edward Snowden in Deutschland zu empfangen und ihn vor einer Auslieferung an die USA zu schützen. "Deutschland sollte Snowden freies Geleit geben, wenn ihn der Bundestag oder andere Institutionen anhören wollen", sagte Löning dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Selbstverständlich müsse er dann vor einer Auslieferung an die USA geschützt werden. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Sellering erhöht Druck auf Union bei Ost-Rentenangleichung Rostock (ots) - Kanzlerin Angela Merkel stehe in der Pflicht/Linken-Chef Riexinger warnte derweil SPD vor "Wahlbetrug", wenn kein Datum für Rentenangleichung im Koalitionsvertrag stehen sollte. Rostock. Die Angleichung der Ost-Renten an das westdeutsche Rentensystem wird zu einem Knackpunkt der Koalitionsverhandlungen. Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, der zu den SPD-Unterhändlern in der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales gehört, erhöhte jetzt den Druck auf die Union. Die SPD will einen "verbindlichen mehr...

  • neues deutschland: Hydra-Aktivistin: Schwarzers Appell gegen Prostitution heuchlerisch Berlin (ots) - Die Aktivistin der autonomen Hurenorganisation Hydra Theodora Becker hat in der Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe) den von Alice Schwarzer initiierten "Appell gegen Prostitution" als heuchlerisch gebrandmarkt. Becker, selbst seit vielen Jahren als Prostituierte tätig, argumentiert: Die Sorge um die vermeintlich erniedrigten Prostituierten werde begleitet vom lüsternen Genuss am "moralischen Nervenkitzel", der "vorzüglich durch vermeintlich Abartiges im Bereich des Geschlechtlichen ausgelöst wird". Hinter mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Snowden Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Diskussion um Edward Snowden: Ein 74-jähriger Alt-Linker lässt mit einem simplen Flug nach Russland die ewig zaudernde Kanzlerin ziemlich alt aussehen. Es stünde Europa, es stünde Deutschland nicht schlecht zu Gesicht, einem solchen Mann Unterschlupf zu gewähren. Sollte Edward Snowden also Asyl in Deutschland erhalten? Die vielleicht etwas überraschende Antwort auf diese Frage muss dennoch lauten: Nein! Denn gegen seine Aufnahme spricht das gegenwärtig ohnehin schon mehr...

  • NRZ: Zu viel Nitrat im Grundwasser in NRW. 40% der Bereiche sind zu stark belastet. Landwirtschaft gilt als Verursacher. Essen (ots) - Nordrhein-Westfalen hat ein ernstes Grundwasserproblem. Nach einer aktuellen Bestandsanalyse des Landesumweltamtes sind NRW-weit 40 Prozent der Grundwasserkörper in einem nur mäßigen oder gar schlechten chemischen Zustand. Grund sind hohe Nitratbelastungen, als Verursacher gilt die Landwirtschaft. Die Analyse ist Teil des NRW-Umweltberichts für die Jahre 2009 bis 2013, den Minister Johannes Remmel (Grüne) in Kürze vorstellen will. Nitrate gelangen in der Regel über großflächige Stickstoffeinträge ins Grundwasser mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht