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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Snowden

Geschrieben am 01-11-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Diskussion um Edward Snowden:

Ein 74-jähriger Alt-Linker lässt mit einem simplen Flug nach
Russland die ewig zaudernde Kanzlerin ziemlich alt aussehen. Es
stünde Europa, es stünde Deutschland nicht schlecht zu Gesicht, einem
solchen Mann Unterschlupf zu gewähren. Sollte Edward Snowden also
Asyl in Deutschland erhalten? Die vielleicht etwas überraschende
Antwort auf diese Frage muss dennoch lauten: Nein! Denn gegen seine
Aufnahme spricht das gegenwärtig ohnehin schon arg strapazierte
Verhältnis der Bundesrepublik zur verunsicherten Supermacht USA. Für
die USA ist es unsagbar peinlich, dass sich der US-Staatsbürger
Snowden in Russland verkriechen oder in Europa um Asyl betteln muss.
Es ist Zeit, dass Snowden nach Hause zurückkommen darf. Nicht als
Verräter, sondern als Held.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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