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Bäderchef legt neues Bäderkonzept vor - Schwimmen in Berlin soll gut 20 Prozent teurer werden

Geschrieben am 31-10-2013

Berlin (ots) - Schwimmen gehen soll in Berlin ab kommendem Jahr
für viele Badegäste gut 20 Prozent teurer werden. Für große Familien
(ab fünf Kindern), Vielschwimmer und Leute, die zwischen 10 und 15
Uhr schwimmen gehen können, wird es billiger.

Das steht in dem Konzept des neuen Bäderchefs an das
Abgeordnetenhaus, das dem rbb vorliegt.

Der normale Eintritt soll nach dem Wunsch des Bäderchefs bald
nicht mehr 4,50 Euro sondern 5,50 Euro kosten. Nur in der Woche
zwischen 10 und 15 Uhr wird es billiger. In der Zeit, in der
traditionell weniger Leute baden gehen, soll es in Zukunft nur noch
3,50 Euro kosten. Der bisherige sehr günstige Früh- und
Spätschwimmtarif wird ersetzt durch einen Kurzschwimmpreis: 3,50 Euro
sollen all die zahlen, die nur maximal 45 Minuten baden gehen und
zwar vor 8 Uhr oder nach 20 Uhr und nur in weniger attraktiven
Bädern.

Familien- und Sammelkarten sollen teurer werden. Der Preis der
Familienkarte soll von 8 auf 12,50 Euro steigen.

Neu eingeführt werden soll eine so genannte Premiumkarte. Sie
erlaubt den Eintritt in Berlins Bäder für 12 Monate und bietet
zusätzlich 10 Saunabesuche oder 10 Teilnahmen an Kursangeboten. Wer
die Premiumkarte monatlich bezahlt, muss 49,00 Euro (ermäßigt 29,00
Euro) hinlegen. Wer den Gesamtbetrag für das Jahr auf einmal
überweist, bekommt einen Monat geschenkt (539,00 Euro im Normaltarif,
ermäßig 319,00 Euro).

Durch die höheren Preise soll mehr Geld in die Kassen der Berliner
Bäderbetriebe fließen, 2,2 Millionen Euro jedes Jahr. Der
Aufsichtsrat der Bäderbetriebe wird sich am 1. November mit den
Preisvorschlägen befassen.

Ausführliche Informationen zu dem Thema finden Sie unter
www.rbb-online.de



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
radioBerlin 88,8
Chef vom Dienst
Tel.: +49 (0)30 979 93-34 110
Fax: +49 (0)30 979 93-34 119
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planung@radioberlin.de


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