(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Halbzeitbilanz der sachsen-anhaltischen Regierung

Geschrieben am 15-10-2013

Halle (ots) - Worauf kann sich das Land noch freuen, außer auf ein
Sparprogramm? Was sind die Potenziale, die entwickelt werden? Wie
wird die Region interessanter für Zuzügler? Es entsteht der
Eindruck, dass Ministerpräsident und Finanzminister vor lauter
Zahlenkolonnen diese Zukunftsfrage etwas aus den Augen verloren
haben. Der ständige Verweis auf den Schuldenabbau wirkt langsam wie
ein Alibi, sich den anderen Fragen nicht stellen zu müssen oder zu
wollen. Herausforderungen gibt es wahrlich noch etliche, die eine
kluge Politik erfordern. Es sei nur daran erinnert, dass die
Statistiken zum Thema Demografie, Wirtschaftskraft und Beschäftigung
auch nach zweieinhalb Jahren Amtszeit alles andere als große
Glücksgefühle bei den Menschen auslösen. Im Gegenteil: In
Meinungsumfragen gilt Sachsen-Anhalt immer noch als Zentrum der
Zukunftsangst.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

491302

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Kommentar zum Nachtragshaushalt in Baden-Württemberg: Die harten Zeiten kommen erst Ravensburg (ots) - Auch niedrige Zinsen und vorerst gute Steuerprognosen erleichtern Nils Schmid das Geschäft. Der Chefhaushälter der Landesregierung darf zudem damit zufrieden sein, dass die gegen viele Beschwerden durchgesetzten Einsparmaßnahmen beim Personal schon jetzt so stark greifen. Grün-Rot zeichnet aber ein zu rosiges Bild. Die härtere Strecke auf dem Weg zur Haushaltskonsolidierung steht erst noch bevor. Damit aber nimmt das Risiko zu, die nächsten Proteststürme auszulösen. Die Beamten laufen jetzt schon Sturm. Die Diskussion mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Kommentar zum Atomstreit mit dem Iran: Vorsicht bleibt geboten Ravensburg (ots) - Der neue iranische Präsident Hassan Rohani gilt als Hoffnungsträger, der den Iran im Atomstreit kompromissfähig machen kann. Doch muss er noch beweisen, dass er es einerseits ernst meint mit dem Annäherungskurs und sich andererseits gegen die politischen Institutionen im Iran, etwa den mächtigen Wächterrat, durchsetzen kann. Die UN-Vetomächte und Deutschland müssen bei Verhandlungen berücksichtigen, dass sie es beim Iran mit einer Diktatur zu tun haben, die im Umgang etwa mit Homosexuellen oder Andersdenkenden mehr...

  • Westfalenpost: Westfalenpostzum geplanten Kommunal-Soli Hagen (ots) - Reiche Kommunen sollen arme aus dem Schuldensumpf retten: Das Konzept von Innenminister Jäger klingt gut, ist allerdings juristisch wie finanzpolitisch höchst fragwürdig. Dürfen Städte, die sparsam gewirtschaftet haben, durch hohe Abführungen bestraft werden? Und ist eine Zwangsabgabe verhältnismäßig, die "gesunde" Städte in die Verschuldung treibt? Die rot-grüne Koalition muss mit einer Klagewelle der Geber rechnen, wenn sie den Kommunal-Soli 2014 einführt.

    Dass Kommunalminister Jäger die unter Arbeitslosigkeit mehr...

  • Westfalenpost: Westfalenpost zum US-Haushaltsstreit Hagen (ots) - Nie wieder mit dem Kongress unter "vorgehaltener Pistole", sprich: Erpressung, verhandeln. Nie wieder von einer Krise zur nächsten stolpern und dabei die Zuverlässigkeit der größten Volkswirtschaft der Erde fahrlässig gefährden. Das sind die Lehren, die Amerika aus dem Politik-Desaster ziehen muss, das sich zwei Wochen vor den Augen der Weltöffentlichkeit abgespielt hat. Ziehen müsste. Wenn es nach den Worten von Präsident Obama geht. Aber danach sieht es nicht aus. 

    Washington ist einmal mehr an sich selbst gescheitert. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Das Vertrauen schwindet Wind, Solar und steigende Strompreise Cottbus (ots) - Inzwischen sträuben sich bei vielen Bürgern die Nackenhaare, wenn sie nur das Wort Strompreis hören. Mit Recht. Denn bislang ist die Politik über Schuldzuweisungen, wer für den stetigen Preissprung verantwortlich ist, und über Absichtserklärungen, wie die Entwicklung gebremst werden könnte, nicht hinausgekommen. Doch der Wahlkampf ist vorbei. Zweifellos sorgt nicht nur die EEG-Umlage für teuren Strom: Schuld sind auch die staatliche Gier bei der Strom- und Mehrwertsteuer, die Quersubventionen, die immer noch in Kohle mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht