(Registrieren)

WAZ: Schwarz-grüne Annäherung - Kommentar von Miguel Sanches

Geschrieben am 10-10-2013

Essen (ots) - Beim ersten Sondierungsgespräch mit den Grünen kann
die Union es sich nicht leisten, die Tür zuzuschlagen. Warum? Weil
der Bundespräsident nicht sofort Neuwahlen ausrufen würde, wenn auch
die Verhandlungen mit der SPD scheitern sollten. Er würde die
Kanzlerin auffordern, erneut bei den Grünen anzuklopfen. Darum sollte
sie sich die Partei warm halten.

Es ist nicht der perfekte Augenblick. Die Grünen befinden sich in
einer Umbruchphase. Es gibt auch viele Knackpunkte. Ob Schwarz-Grün
klappt, weiß man aber erst, wenn man es gewagt hat. Die CDU ist
weiter. Aber den Grünen und der CSU fehlt der Mut. Statt die
Gemeinsamkeiten auszuloten, redet man früh die Chancen herunter. Das
ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Dabei gäbe es ein paar
gute Gründe für Schwarz-Grün. Zum Bespiel wäre die Opposition mit der
SPD besser, schlagkräftiger. Das ist ein Wert an sich.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

490491

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Bildungsvorstand der Bertelsmann-Stiftung kritisiert häufige Schulreformen Bremen (ots) - Die Kultusministerkonferenz der Länder stellt am Freitag den bundesweiten Vergleich der Schulleistungen vor. Nach Einschätzung von Jörg Dräger, Bildungsvorstand der Bertelsmann-Stiftung, werden die süddeutschen Bundesländer wie in den vergangenen Jahren am besten abschneiden, während Bremen nach wie vor "zu den schwächsten Ländern" gehöre. Das sagte er im Interview mit dem Bremer WESER-KURIER (Freitagausgabe). Ebenfalls relativ weit hinten rangieren laut Dräger Hamburg und Berlin. Nach seiner Einschätzung liegt dies mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Kirche und Limburg Halle (ots) - Nach all den Negativurteilen, die der neue Papst in nur 200 Tagen Amtszeit über Luxus in der Kirche, über klerikale Selbstbezogenheit und autoritäre Führung gefällt hat, wird er aus Zollitschs Bericht den einzig folgerichtigen Schluss ziehen: Er wird Tebartz auffordern, seinen Rücktritt einzureichen oder ihn des Amtes entheben. Aber das ist nur noch der Epilog. Und auch der jetzt beantragte Strafbefehl fungiert im Drama lediglich als Spannungsmoment und Handlungsbeschleuniger auf das notwendige Ende hin. Ein Bischof, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Kraftwerksabschaltungen Halle (ots) - Gleichwohl, die steigende Zahl der Anträge wird von Energiekonzernen als Waffe eingesetzt. Es soll Druck auf die Politik gemacht werden. In den Koalitionsverhandlungen wird es darum gehen, ein neues Konzept für das Zusammenspiel von erneuerbaren und konventionellen Energieträgern zu schaffen. Die Strategie der Unternehmen zielt auf nichts anders ab, als möglichst großzügige Subventionen für möglichst viele konventionelle Kraftwerke zu erhalten. Doch so kann die Energiewende nie gelingen. Ziel mehr...

  • Das Erste, Freitag, 11. Oktober 2013, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Hermann Gröhe, CDU-Generalsekretär, Thema: Sondierungsgespräche 7.35 Uhr, Cem Özdemir, Vorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, Thema: Sondierungsgespräche 8.05 Uhr, Stephan Weil, SPD, Ministerpräsident Niedersachsen, Thema: Sondierungsgespräche Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Scheinheilige Empörung" von Walter Müller ""Oligarchen-Klausel" könnte verhindern, dass sich Milliardäre Parteien halten"; Ausgabe vom 11.10.2013 Wien (ots) - Huch, das ist ja richtig undemokratisch. Mit Empörung reagierten Stronachs Gefolgsleute in den Ländern, als ihnen Parteigründer Frank Stronach mitteilen ließ, dass sie Geschichte, also abgesetzt, sind. Und dass sie obendrein die ihnen geliehenen Millionen an Parteigeldern zurückzuzahlen haben. Am heftigsten pudelt sich der Kärntner Parteiobmann Gerhard Köfer auf - zumindest glaubt er, dass er es noch immer ist. Er will mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht