(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kirche und Limburg

Geschrieben am 10-10-2013

Halle (ots) - Nach all den Negativurteilen, die der neue Papst in
nur 200 Tagen Amtszeit über Luxus in der Kirche, über klerikale
Selbstbezogenheit und autoritäre Führung gefällt hat, wird er aus
Zollitschs Bericht den einzig folgerichtigen Schluss ziehen: Er wird
Tebartz auffordern, seinen Rücktritt einzureichen oder ihn des Amtes
entheben. Aber das ist nur noch der Epilog. Und auch der jetzt
beantragte Strafbefehl fungiert im Drama lediglich als
Spannungsmoment und Handlungsbeschleuniger auf das notwendige Ende
hin. Ein Bischof, der vor der weltlichen Gerichtsbarkeit eine
Verletzung der Wahrheitspflicht und damit einen Rechtsbruch einräumen
muss, ist untragbar.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

490493

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Kraftwerksabschaltungen Halle (ots) - Gleichwohl, die steigende Zahl der Anträge wird von Energiekonzernen als Waffe eingesetzt. Es soll Druck auf die Politik gemacht werden. In den Koalitionsverhandlungen wird es darum gehen, ein neues Konzept für das Zusammenspiel von erneuerbaren und konventionellen Energieträgern zu schaffen. Die Strategie der Unternehmen zielt auf nichts anders ab, als möglichst großzügige Subventionen für möglichst viele konventionelle Kraftwerke zu erhalten. Doch so kann die Energiewende nie gelingen. Ziel mehr...

  • Das Erste, Freitag, 11. Oktober 2013, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Hermann Gröhe, CDU-Generalsekretär, Thema: Sondierungsgespräche 7.35 Uhr, Cem Özdemir, Vorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, Thema: Sondierungsgespräche 8.05 Uhr, Stephan Weil, SPD, Ministerpräsident Niedersachsen, Thema: Sondierungsgespräche Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Scheinheilige Empörung" von Walter Müller ""Oligarchen-Klausel" könnte verhindern, dass sich Milliardäre Parteien halten"; Ausgabe vom 11.10.2013 Wien (ots) - Huch, das ist ja richtig undemokratisch. Mit Empörung reagierten Stronachs Gefolgsleute in den Ländern, als ihnen Parteigründer Frank Stronach mitteilen ließ, dass sie Geschichte, also abgesetzt, sind. Und dass sie obendrein die ihnen geliehenen Millionen an Parteigeldern zurückzuzahlen haben. Am heftigsten pudelt sich der Kärntner Parteiobmann Gerhard Köfer auf - zumindest glaubt er, dass er es noch immer ist. Er will mehr...

  • Rheinische Post: Die Union ist gespalten gegenüber den Grünen = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Eine zweite Sondierungsrunde zwischen Union und Grünen ist mehr, als man erwarten konnte. Vor dem ersten Treffen hatte die CSU keine Provokation der Grünen ausgelassen, und diese sprangen über die Stöckchen, die ihnen hingehalten wurden. Wenn die Grünen sich im Wahlkampf nicht links von der SPD positioniert, sich nicht im Veggie-Day verrannt und nicht bei den Steuern verschätzt hätten, dann wäre ein schwarz-grünes Bündnis heute sehr viel wahrscheinlicher als eine große Koalition. Angesichts des desolaten Zustands mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Es bleibt nur der Rücktritt Skandal um Limburger Bischof und Folgen für die katholische Kirche Cottbus (ots) - Ein anderer Ausweg als der Rücktritt bleibt nicht mehr. Für die katholische Kirche ist der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, untragbar geworden. Spätestens seit am Donnerstag die Hamburger Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl wegen Falschaussage unter Eid beantragte, ist das klar und deutlich. Und genau so sieht das wohl auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Es ist zwar nicht sonderlich geschickt, das vor der Bundespressekonferenz nicht explizit zu sagen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht