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Annette Groth: Des Alternativen Nobelpreises würdig

Geschrieben am 26-09-2013

Berlin (ots) - "Die diesjährigen Träger des Alternativen
Nobelpreises haben sich für eine friedlichere und gerechtere Welt mit
weniger Waffen und mehr ökologischer Vielfalt eingesetzt. Ihr Wirken
macht diese Welt für Zehntausende Menschen, die von Not, Elend und
Drangsal betroffen sind, täglich ein kleines Stück besser. Sie sind
alle vier des Alternativen Nobelpreises mehr als würdig", erklärt
Annette Groth, menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE, zur Verleihung des Alternativen Nobelpreises an den
palästinensischen Menschenrechtsanwalt Raji Sourani, an den
US-amerikanischen Kämpfer gegen Chemiewaffen Paul Walker, an den
kongolesischen Arzt Denis Mukwege und den Schweizer Biologen Hans
Rudolf Herren. "Freuen würde ich mich, wenn im nächsten Jahr dann
auch wieder weibliche Preisträgerinnen für würdig befunden werden.
Groth weiter:

"Ich hoffe besonders, dass die Auszeichnung für Raji Sourani mehr
Aufmerksamkeit auf das Leid der Menschen im Gazastreifen lenken wird.
Das ist in den letzten Monaten noch dringlicher geworden, da die
ägyptische Übergangsregierung die Bewegungsfreiheit der
Palästinenserinnen und Palästinenser seit Juli massiv eingeschränkt
hat. Während in der Vergangenheit 1.200 Personen den Grenzposten
zwischen Gazastreifen und Ägypten überquert haben, sind es heutzutage
nicht mehr als 250 Menschen. Selbst wenn die Notwendigkeit einer
medizinischen Behandlung in Ägypten nachgewiesen wird, werden häufig
keine Genehmigungen erteilt. Nahrungsmittel, medizinisches Gerät,
Medikamente, Benzin und vieles mehr wird immer knapper - die seit
Jahren beklagte humanitäre Katastrophe im Gazastreifen droht sich
weiter zu verschärfen.

Die Blockade des Gazastreifens verstößt gegen internationales
Recht, die Menschenrechte werden tagtäglich missachtet. Darum fordere
ich, die Blockade des Gazastreifens endlich aufzuheben."



Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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