(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Koalitionssuche

Geschrieben am 25-09-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Für die Unions-Parteien droht sich Angela
Merkels großer Wahltriumph zum Pyrrhussieg zu entwickeln - und für
die SPD zur Zerreißprobe. Denn was die SPD könnte, will sie nicht:
Die rechnerische rot-rot-grüne Mehrheit zur Wahl eines eigenen
Kanzlers nutzen. Und was sie will, wird sie nicht können: In der
Opposition neues Profil gewinnen, um in die nächste Bundestagswahl,
2017, mit größeren Erfolgsaussichten zu gehen. Trotz mancher
Träumereien von CDU/CSU-Minderheitsregierung oder Neuwahlen gibt es
für die sogenannte große Koalition keine wirkliche Alternative. Denn
die Hürden zwischen der Union und den Grünen sind im Bund immer noch
zu hoch. Mit einer Minderheitsregierung ließe sich Europas größte
Volkswirtschaft nicht sicher durch die Eurokrise steuern. Also werden
Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer für ihren Sieg einen hohen
Preis an die SPD zahlen müssen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

487676

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Der NRW-Haushalt und die Bundestagswahl = von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Das komplizierte Ergebnis der Bundestagswahl vom vergangenen Sonntag überschattet derzeit alles. Auch die Diskussion um den Haushalt des Landes Nordrhein-Westfalen für das kommende Jahr. Dabei lohnt es sich, darauf ein paar Blicke zu werfen. Denn Chef im NRW-Ring ist schließlich Hannelore Kraft. Und der steht aller Voraussicht nach noch eine große Karriere bevor. Es scheint, als gebe es für die Kanzlerkandidatur der SPD für 2017 zur Frau aus Mülheim schon gar keine Alternative mehr. Umso interessanter ist, wie diese mehr...

  • neues deutschland: Rot-Rot-Grün: Versuch der Versuchung Berlin (ots) - Was genau ist es eigentlich, das SPD und Grüne daran hindert, ihre Wahlversprechen umzusetzen? Sozialdemokratische und Ökogranden haben auf diese Frage stets geantwortet, es seien die Linkspartei-Haltungen zum Kriegführen oder »Griechenland-Retten«, die einen gesetzlichen Mindestlohn und die Bürgerversicherung verhinderten: Weil nicht »politikfähig« sei, wer keinen Krieg führen oder den Euro-Süden zum Schwellenland schrumpfen wolle, müsse man auf Partner zurückgreifen, mit denen weder das eine noch das andere geht. Mit mehr...

  • Berliner Zeitung: Zur neuen politischen Haltung des Iran: Berlin (ots) - Illusionen über die Motivation der iranischen Führung sind nicht angebracht. Bei allem, was sie tut, geht es immer um die Absicherung des religiösen Regimes. Wer das akzeptiert und Gewissheit über eine rein zivile Nutzung der Atomkraft im Iran bekommen will, muss Entspannungsmaßnahmen einleiten, Abkommen schließen und Inspektionen vereinbaren. Aber dafür müssen Gespräche erst einmal beginnen. Denn nur so wird man eine Antwort auf die Frage erhalten, ob man Ruhani und den Iranern trauen kann. Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur abgesagten Feier am Tag der Einheit in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Landtagspräsident Detlef Gürth (CDU) und die Spitzen der Landtagsfraktionen tun daher genau das Richtige, wenn sie in diesem Jahr zum Einheitstag nach draußen gehen und mit Schülern ins Gespräch kommen wollen. Und zu diskutieren gibt es genug. Für viele junge Leute sind Mauerfall und Wiedervereinigung bestenfalls nebulöse Ereignisse. Das kann man ihnen nicht vorwerfen, sie leben im Hier und Jetzt. Schon eher müssen sich Eltern und Lehrer fragen, ob sie es verstanden haben, ihren Kindern und Schülern die Ereignisse vor mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke und Mindestlohn Halle (ots) - Der Zeitpunkt für die Initiative ist klug gewählt, weil sich der Bundestag im Oktober noch in einer Art Schwebezustand befindet und keine der anderen Parteien irgendwelche Koalitionsrücksichten nehmen muss. So sind SPD, Grüne und Linke frei, ihre Mehrheit im Parlament zu nutzen, zumindest für eine erste Lesung des Gesetzes, und vielleicht für eine Verabschiedung, falls es bis dahin keine Koalitionsgespräche gibt. Aber das funktioniert nur, wenn SPD und Grüne mitziehen. Danach sieht es nicht aus. Pressekontakt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht