(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Debatte über den Ostbeauftragten

Geschrieben am 19-09-2013

Halle (ots) - Unabhängig davon, wie man Bergners Arbeit nun im
Einzelnen bewertet: Für besonderes Problembewusstsein oder eine hohe
Wertschätzung der neuen Bundesländer sprach das Hin und Her schon
2009 nicht. Warum sollte es 2013 anders sein? 2014 jährt sich der
Mauerfall zum 25. Mal. Für eine ganze Generation ist die DDR so fern
wie der Mond oder für 50-Jährige der Zweite Weltkrieg. Der Osten hat
zweifellos noch Probleme genug, in jedem Fall mehr als große Teile
des Westens. Doch dass sich daran durch die Existenz eines
Ostbeauftragten viel geändert hätte, lässt sich nicht behaupten. Dies
sollte zu denken geben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

486677

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Chemiewaffen und Syrien Halle (ots) - Zwar stimmt es, dass Fluorwasserstoff, Natriumfluorid und Ammoniumhydrogendifluorid für die Herstellung des Giftgases Sarin benötigt werden. Zusätzlich braucht es dazu aber eine Reihe weiterer Chemikalien. Andererseits dienen die drei Stoffe auch der industriellen Produktion - zur Glasherstellung, um Schmuck zu gravieren bei der Erdölförderung. Diese Stoffe, die neben einer zivilen Nutzung auch militärischem Missbrauch dienen können, unterliegen der Exportkontrolle. Niemand, auch die Linke nicht, hat mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Deutsche Chemikalien für Syrien Ruchlos ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Deutsche Firmen haben Syrien in den Jahren 2002 bis 2006 rund 140 Tonnen chemische Substanzen geliefert, die auch zur Herstellung des Nervengiftes Sarin verwendet werden können. Genehmigt wurden diese Ausfuhren sowohl von einer rot-grünen als auch von einer schwarz-roten Bundesregierung. Die Substanzen seien nur für zivile Zwecke benutzt worden, behaupten das Wirtschaftsministerium und behauptet die Bundeskanzlerin. Woher wissen sie das? Die Substanzen gelten als sogenannte Dual-Use-Güter. Das heißt: Sie können sowohl mehr...

  • Rheinische Post: Giftgas und Wahlkampf Düsseldorf (ots) - Deutschland hat waffenfähige Chemikalien an das syrische Assad-Regime geliefert. Welch ungeheurer Skandal lässt sich da zunächst vermuten! Doch taugt dieser in der Schlussphase des Wahlkampfs von der Linkspartei erhobene Vorwurf nicht zur echten Empörung. Denn die Darstellung der Bundesregierung, es gebe keinen Grund, an der zivilen Verwendung der zuvor genau geprüften Lieferungen zu zweifeln, wirkt glaubwürdig. Geliefert wurde damals im übrigen nicht in ein Bürgerkriegsland - und verkauft wurden auch keine Giftgase, mehr...

  • Rheinische Post: RWE: Böses Erwachen Düsseldorf (ots) - Bei RWE ist nichts mehr, wie es einmal war. Die Aktionäre (und damit viele Städte in Nordrhein-Westfalen) müssen sich dauerhaft auf niedrige Dividenden einstellen. Aus dem Witwen- und Waisen-Papier ist eine riskante Aktie geworden. Auf die Beschäftigten, die überdurchschnittlich hohe Löhne und überdurchschnittlich sichere Stellen hatten, kommen Stellenabbau und Nullrunden zu. Dass nun der Wirtschaftsminister gar Staatshilfe für die Dax-Konzerne fordert, zeigt, wie ernst die Lage ist. Die Vertreibung aus dem Paradies mehr...

  • Rheinische Post: Die Gefahren der neuen "Sonntagsfrage" Düsseldorf (ots) - Fünfzigtausend Euro Strafe drohen jedem Blogger, der am Sonntag vor dem Schließen der Wahllokale um 18 Uhr Umfragen über das Wählervotum publik macht. Die Wähler sollen sich nicht kirre machen lassen und ihre Entscheidung ohne taktische Erwägungen treffen. Schließlich muss das Ergebnis nicht nur eine Stunde sondern vier Jahre tragen. Weil sich aber immer mehr Wähler immer später festlegen, haben Demoskopen und Medien nachgezogen: Je näher an der Wahlentscheidung, desto weniger müssen "Rohdaten" mit Erfahrungswerten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht