(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Schatten der Vergangenheit / Kommentar zu Grüne/Trittin

Geschrieben am 16-09-2013

Stuttgart (ots) - Aus heutiger Sicht sind die
pädophilenfreundlichen Beschlüsse der Grünen - die übrigens auch bei
Liberalen Anklang fanden - unerträglich, ja furchtbar. Sie sind aber
im historischen Kontext zu sehen, in einer Zeit, in der man sich die
sexuelle Befreiung auf die Fahnen schrieb, gegen die Prüderie kämpfte
und übers Ziel hinausschoss. Die Grünen-Spitze hat sich für ihre
frühen Verirrungen entschuldigt, sie lässt sie von einem Forscher
erkunden. Dass er Einzelergebnisse seiner Studie, die 2014 fertig
sein soll, scheibchenweise unters Volk streut, schadet den Grünen.
Aber ihr Umgang mit der Affäre ist beispielhaft in seiner
Transparenz.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

485898

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Weitere Ehrenrunde auf der A 46 / Kommentar von Andre Schweins zum Weiterbau der Autobahn Hagen (ots) - Vier Jahrzehnte stehen sich Befürworter und Gegner des Lückenschlusses der Autobahn 46 nun inhaltlich unversöhnlich gegenüber. Daran hat sich nach der Expertenrunde in Düsseldorf nicht so viel geändert. Immerhin ein Lichtblick: Die Trasse soll sich nun doch im Bundesverkehrswegeplan mit dem Stempel des vordringlichen Bedarfs wiederfinden. Gleichzeitig wird die Landesregierung als Alternative ein bescheideneres Regionalkonzept anmelden. Ein entscheidender Schritt für einen Durchbruch? Eher eine weitere Ehrenrunde. Zwischen mehr...

  • Westfalenpost: Folgen unterschätzt / Kommentar von Torsten Berninghaus zum Legionellen-Trauma von Warstein Hagen (ots) - Die Warsteiner Bürger müssen sich fühlen wie in einer Endlos-Schleife. Wieder hat der Krisenstab getagt und wieder gibt es keine Entwarnung. Seit mehr als vier Wochen leben die Menschen im Ungewissen. Die Reisewarnung bleibt bestehen, die Legionellen haben die Stadt fest im Griff. Und die Politik? Sie hat die Erkrankungswelle und deren Folgen unterschätzt. Gestern, vier Wochen nach der ersten offiziellen Legionellen-Warnung des Kreises Soest, reist ein Minister an. Es ist nicht die NRW-Gesundheitsministerin, sondern mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Bezirkstagswahl Bayern: Teamwork, von Fritz Winter Regensburg (ots) - Auch wenn die Sitzverteilung im künftigen Bezirkstag wegen massiver Verzögerungen bei der Auszählung noch längst nicht feststeht, ist eines festzuhalten: Der Bezirk als dritte kommunale Ebene ist keine Bühne für parteipolitische Auseinandersetzungen, sondern der Ort für kollegiale Zusammenarbeit zum Wohle gerade der sozial schwächsten Bürger. Die große CSU-Mehrheit, die absehbar ist, wird gut daran tun, diesen Kurs, der in den vergangenen Wahlperioden so erfolgreich praktiziert wurde, auch künftig fortzusetzen. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Es folgt Teil 2 der Mutter aller Schlachten - Bei der Bundestagswahl entscheidet sich, wie viel die absolute Mehrheit der CSU in Bayern am Ende Wert ist. Von Christine Schröp Regensburg (ots) - Die "Mutter aller Schlachten" ist für die CSU mit Erringen der absoluten Mehrheit in Bayern noch nicht geschlagen. Bei der Bundestagswahl entscheidet sich, welchen Wert dieses Ergebnis ab Sonntag auf Bundesebene noch hat. Wird Schwarz-Gelb von einer Großen Koalition abgelöst, wäre es für Parteichef Horst Seehofer noch das geringere Problem. Die CSU säße weiter mit auf der Regierungsbank, auch wenn die SPD bei den Kabinettsposten größere Ansprüche geltend machen kann, als die kleinere FDP. Doch findet sich am Ende mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Der Nebenkanzler Karlsruhe (ots) - Es klingt, ein wenig, wie das berühmte Pfeifen im Walde. Je brenzliger die Lage für die FDP wird, umso lauter verkauft ihr Spitzenpersonal sich als letzte Bastion der Bürgerlichkeit. Forsch im Ton, aber etwas windschief in der Sache, malen Rainer Brüderle und Philipp Rösler das Gespenst einer rot-rot-grünen Koalition an die Wand, die sich nur verhindern lasse, wenn die Liberalen wieder in den Bundestag einziehen. Tatsächlich stellt sich diese Frage nicht. Nach der Bayern-Wahl, bei der die FDP so brutal gebeutelt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht