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WAZ: Rezept gegen zu teure Pillen gesucht - Kommentar von Daniel Freudenreich

Geschrieben am 12-09-2013

Essen (ots) - Es ist seit Jahren dasselbe Problem: In Deutschland
wird zu viel Geld für Arzneimittel ausgegeben. In vielen anderen
Ländern sind die Kosten geringer. Was tun? Zunächst kann ein
stärkerer Einsatz günstigerer Nachahmermittel und Medikamente mit
vergleichbaren Wirkstoffen den Kostendruck lindern.

Ebenso wichtig ist, dass Pharmahersteller nicht mehr mit jedem
neuen Präparat abkassieren können. Seit der Reform des
Arzneimittelsektors 2011 geht dies nur mit erwiesenermaßen
innovativen Medikamenten. Das bringt erste Einsparerfolge. Doch die
Überprüfungen müssen konsequent weitergehen - auch bei Präparaten,
die länger auf dem Markt sind. Es kann nicht angehen, dass
Pharmaunternehmen für Produkte ohne Zusatznutzen satte Gewinne auf
Kosten des Systems einfahren. Anders sieht dies bei bahnbrechenden
Medikamenten aus. Hier ist eine lukrative Vergütung völlig legitim
und wünschenswert.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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