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Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 30. August zu den Protesten der Lehrer in Niedersachsen

Geschrieben am 29-08-2013

Bremen (ots) - Der Protest der Lehrer war lat, bunt und
beeindruckend. Mehr als 8000 Pädagogen aus ganz Niedersachsen machten
ihrem Unmut über die von der rot-grünen Landesregierung geplante
Mehrarbeit Luft. Das ist ihr gutes Recht, aber für andere große Teile
der Bevölkerung nicht so recht nachvollziehbar. Die höhere
Unterrichtsverpflichtung für Gymnasiallehrer mit künftig 24,5
Wochenstunden fällt moderat aus; im bundesweiten Vergleich stehen die
niedersächsischen Lehrkräfte immer noch ziemlich gut da. Auch der
Wegfall der Altersermäßigung ist verkraftbar. In anderen
Bundesländern gibt es einen solchen Stundenbonus für ältere Lehrer
gar nicht oder zumindest nicht in der ursprünglich angedachten, sehr
großzügigen Form. Und andere Berufsgruppen müssen ganz ohne
Begünstigungen für ältere Kollegen auskommen. Das
Bundesarbeitsgericht hat jüngst für den öffentlichen Dienst
eine Staffelung der Urlaubstage nach Alter als Verstoß gegen den
Gleichheitssatz des Grundgesetzes gekippt.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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