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"Gesundheit wählen" zum Fernsehduell: Merkel und Steinbrück müssen über Gesundheitsversorgung vor Ort diskutieren (BILD)

Geschrieben am 28-08-2013

Berlin (ots) -

Die Zukunft einer bürgernahen Gesundheitsversorgung muss im
Fernsehduell zur Bundestagswahl auf ARD, ZDF, RTL und ProSieben
diskutiert werden: Die Initiative "Gesundheit wählen" fordert
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück
auf, am 1. September nicht nur über den Euro, Drohnen oder Spionage
zu debattieren, sondern auch darüber, wie die Gesundheitsversorgung
der Menschen künftig aussehen soll. Ob Kooperation der Heilberufe,
Medikationsmanagement oder Fachkräftebedarf - die Herausforderungen
im Gesundheitswesen sind riesig und werden noch größer durch den
demographischen Wandel. Die Antworten auf die Fragen der Zukunft
können von Partei zu Partei, in Stadt und Land, zwischen Ost und West
durchaus variieren.

"In den Wahlprogrammen der Parteien finden sich nur wenige
Aussagen, wie die Menschen in Deutschland zukünftig mit
Gesundheitsleistungen versorgt werden sollen", sagt Friedemann
Schmidt, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. "Allzu oft wird 'Gesundheitspolitik' auf die
Finanzierung der Krankenkassen reduziert. Die Bürger wollen dagegen
wissen, wo die nächste Arztpraxis ist, wann die Apotheke ihre
Medikamente bereithält oder warum die Klinik so weit entfernt ist.
Die Wähler haben ein Recht darauf zu erfahren, wie die Parteien das
Gesundheitswesen zukunftssicher gestalten wollen. Frau Merkel und
Herr Steinbrück müssen im Fernsehduell Farbe bekennen, was sie in den
nächsten vier Jahren vorhaben."

Für die Initiative "Gesundheit wählen" stellen 299 Apotheker den
mehr als 1.500 Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013 ihre Fragen
zur lokalen Gesundheitsversorgung. Unter dem Motto "Informieren und
mitreden!" wird dieser Dialog zwischen Bürgern und Politikern auf der
Webseite www.gesundheit-waehlen.de dokumentiert. Eine
Deutschlandkarte macht die Antworten aller Wahlkreiskandidaten
sichtbar und transparent. Jeder einzelne Bürger in Deutschland kann
über ein E-Mail-Abonnement alle Antworten "seiner"
Wahlkreiskandidaten direkt abrufen. Auch ganz konkrete Fragen an
seine Wahlkreiskandidaten kann man zur Gesundheitsversorgung vor Ort
stellen.

Weitere Informationen unter www.abda.de und
www.gesundheit-waehlen.de



Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel. 030 40004-137
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
Internet: www.abda.de


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