(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Urteil gegen Nawalny

Geschrieben am 18-07-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Urteil
gegen Alexej Nawalny in Russland:

Nawalny-Anhänger werden in den kommenden Tagen zu Protesten
aufrufen. Aber auch die EU muss öffentlich darüber diskutieren, wie
sie mit Putins Regime umgehen will. Russland braucht den Westen für
seine Entwicklung. Noch viel mehr braucht Russland aber
Antikorruptionskämpfer und unabhängige Juristen im eigenen Land.
Mittelfristig würde es schon zu einer demokratischen Entwicklung
beitragen, wenn Menschen, die sich mit den Mächtigen anlegen, der
Justiz vertrauen könnten. Das Urteil gegen Nawalny zeigt, dass seine
Heimat, die er trotz dezenter Hinweise nie verlassen wollte, davon
noch weit entfernt ist. Aber mit jedem politischen Urteil
diskreditieren sich die Mächtigen bei immer größeren Wählerschichten.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

475687

weitere Artikel:
  • WAZ: Jobcenter neben der Spur. Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Einige Jobcenter haben ein bemerkenswertes Talent für Peinlichkeiten. Erinnern wir uns: Da sollten Hartz-Empfänger in Nienburg zur Teilnahme an einer Info zur Raucherentwöhnung gezwungen werden. Im Dortmunder Jobcenter legten Handzettel die Vermutung nahe, dass Klienten mit Geldprämien zur Arbeit bewegt werden sollten. Als die Aufregung groß war, hieß es: ein Missverständnis. War nicht so gemeint. Das Jobcenter Pinneberg wird das nicht sagen können. Es hat das tatsächlich so gemeint: Arme können ja Leitungswasser trinken, mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Bei Steuerbetrügern geht nach dem Fall Hoeneß die Angst um = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Wenn jetzt Steuerbetrüger nervös werden, löst das bei denen, die weniger als Hoeneß & Co zu versteuern haben, gerne Schadenfreude aus. Was nicht nur schäbig, sondern auch falsch ist. Denn die Zahl der Sünder in Deutschland umfasst nicht nur die 9000, die neu aktenkundig werden, sondern Millionen. Jeder, der mal ein paar Zinseinnahmen in der Steuererklärung "vergessen" hat, der ein angebliches Fachbuch angibt, das keines ist, oder der zwei Kilometer zu seinem Weg zur Arbeit hinzudichtet, hinterzieht ebenfalls mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum harten Urteil gegen den russischen Dissidenten Alexej Nawalny Berlin (ots) - Das Urteil ist aber keine Überraschung für den, der in Russland die gedankenlose Logik eines Herrschaftsapparates am Werk sieht, nicht die Züge eines Schachspielers. Wer sich diesem Mechanismus entgegenstellt, der wird hinweggefegt - und je härter das Urteil, desto wahrscheinlicher ist es. Wer in Putins Russland "Haltet den Dieb!" ruft, wie es der Korruptionsbekämpfer Nawalny getan hat, der wird selbst als Dieb abgeurteilt, damit die eigentlichen Diebe im Amt bleiben. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: mehr...

  • Neue Presse Hannover: Windpark Hannover (ots) - Mal sind es Lieferschwierigkeiten auf dem Weltmarkt, mal Haftungsrisiken für Investoren; mal lassen sich die Mitarbeiter schlecht versichern, mal fehlt es überhaupt an den nötigen Fachkräften. Und nun kommt sogar der Krieg dazwischen - das heißt auf dem Meeresgrund schlummernde Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. Keine Frage: Die für den Ausbau der Stromnetze verantwortliche Gesellschaft Tennet hat keine leichte Aufgabe. Aber so ist das Geschäft. Und viele Risiken, wie etwa die Kampfmittelbeseitigung auf See, waren mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Auf dem Weg zur Diktatur Regensburg (ots) - Von Ulrich Krökel Erst Öl-Milliardär Michail Chodorkowski, dann die jungen Musikerinnen von "Pussy Riot", nun der Internet-Aktivist Alexei Nawalny: Wladimir Putin hetzt jedem, der sich seiner Macht widersetzt, die Staatsanwälte auf den Hals. Der russische Präsident lässt Gegner am liebsten mit Hilfe von Schauprozessen aus dem Weg räumen und sie in Straflagern unschädlich machen. Diese Willkürjustiz ist nicht stalinistisch. Dazu fehlt Putin die Mordlust. Er eliminiert seine Kritiker nur politisch. Aber das Herrschaftssystem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht