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Rheinische Post: NRW braucht Freiwillige

Geschrieben am 03-07-2013

Düsseldorf (ots) - Es ist schön, dass NRW-Innenminister Ralf Jäger
(SPD) seit gestern eine Projektgruppe zur "Förderung des Ehrenamtes
in den Feuerwehren" unterstützt. Nachdem die von Altkanzler Helmut
Schmidt (SPD) gegründete Deutsche Nationalstiftung gerade den
Nationalpreis an die Jugendfeuerwehren verliehen hat, während
Rot-Grün in NRW eine Kinderfeuerwehr ablehnt, ist eine Projektgruppe
ja besser als nichts. Gern setzt sich der Innenminister als oberster
Blitzer und Rocker-Bekämpfer mit Polizeibeamten in Szene. Doch an der
öffentlichen Wertschätzung für die 80 000 Ehrenamtler, die das
Rückgrat des Katastrophenschutzes in NRW bilden, hapert es
gelegentlich. Das war jüngst bei der Hochwasserkatastrophe zu
erleben, als Jägers Ministerium der Freiwilligen Feuerwehr Erwitte
einen Hilfseinsatz in ihrer Partnerstadt in Sachsen-Anhalt verbot.
Gegenüber denen, die freiwillig Tag und Nacht für andere Leib und
Leben riskieren, sollte sich der Innenminister aus reinem Eigennutz
etwas engagierter zeigen. NRW braucht sie. Ohne Freiwillige wären die
Städte pleite



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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