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Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt zum Fall Snowden:

Geschrieben am 03-07-2013

Bielefeld (ots) - Die Affäre um den abtrünnigen US-Geheimnisträger
Edward Snowden ist um ein skurriles Kapitel reicher. Boliviens
Präsident Evo Morales unterbricht seinen Rückflug von Moskau in die
Heimat, weil ihm angeblich mehrere europäische Länder Überflugrechte
verweigern. Gerücht: Vielleicht sitze Snowden ja in der
Präsidentenmaschine. Es folgen Entrüstung in Südamerika, halbherzige
Dementis aus Europa, die ergebnislose Durchsuchung der Maschine in
Wien und ein Bückling von Österreichs Präsident Heinz Fischer - eine
diplomatische Posse ersten Ranges. Nun war der Verdacht nicht ganz
abwegig. Bolivien hat mit Kuba und Venezuela ein Linksbündnis
geschmiedet und würde die USA wohl gerne düpieren. Doch den
Daten-Deserteur in die Präsidentenmaschine zu setzen, wäre selbst für
Morales zu dreist gewesen. Klar ist nach den jüngsten Wirren nur: Im
Fall Snowden muss eine Lösung her. Vielleicht mit Hilfe des Roten
Kreuzes, das sich schon früher als segensreich erwiesen hat, wenn es
um das Schicksal staatenloser Flüchtlinge ging - und nichts anderes
ist Edward Snowden heute.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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