(Registrieren)

Rheinische Post: Arbeiten im Alter

Geschrieben am 03-07-2013

Düsseldorf (ots) - Aus der Statistik der Rentenversicherung lässt
sich eine gute und eine schlechte Nachricht entnehmen. Die gute:
Immer mehr Arbeitnehmer richten sich auf die notwendige verlängerte
Lebensarbeitszeit ein und bleiben auch länger im Job. Die schlechte:
Die Zahl derjenigen, die wegen Krankheit oder Berufsunfähigkeit
vorzeitig aus dem Job ausscheiden, ist groß. Und diese Leute sind im
Durchschnitt noch recht jung. Offensichtlich wurde in den vergangenen
Jahren zu viel über drohende Altersarmut und zu wenig darüber
diskutiert, wie Arbeitnehmer fit im Job bleiben. An diesem Punkt
müssen Politik und Sozialpartner ansetzen. Die Arbeitgeber machen es
sich zu leicht, wenn sie meinen, dass allein wegen des
Fachkräftemangels immer mehr Menschen die Altersgrenze erreichen
werden. Die Gewerkschaften wiederum zeigen sich zukunftsvergessen,
wenn sie die Rente ab 67 verdammen. Vielmehr müssen der richtigen
Entscheidung für eine längere Lebensarbeitszeit endlich praktikable
Lösungen folgen, wie diese für möglichst viele Arbeitnehmer leistbar
sein kann.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

473195

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Mursis Sturz löst nicht Ägyptens Probleme Düsseldorf (ots) - Es ist gerade ein Jahr her, dass die Ägypter Mohammed Mursi zu ihrem Präsidenten gewählt haben. Gestern haben Hunderttausende Ägypter erneut über Mursi abgestimmt, und zwar mit den Füßen. In ihren Augen hat Mursi seinen Kredit gründlich verspielt. Am Ende war es die politische Sturheit des Präsidenten, seine Unfähigkeit, auf seine Gegner zuzugehen, die das Eingreifen der Armee angesichts der drohenden Konfrontation zwischen beiden Lagern wohl unausweichlich gemacht hat. Doch die Folgen dieses Militärputschs, der mehr...

  • Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt zum Fall Snowden: Bielefeld (ots) - Die Affäre um den abtrünnigen US-Geheimnisträger Edward Snowden ist um ein skurriles Kapitel reicher. Boliviens Präsident Evo Morales unterbricht seinen Rückflug von Moskau in die Heimat, weil ihm angeblich mehrere europäische Länder Überflugrechte verweigern. Gerücht: Vielleicht sitze Snowden ja in der Präsidentenmaschine. Es folgen Entrüstung in Südamerika, halbherzige Dementis aus Europa, die ergebnislose Durchsuchung der Maschine in Wien und ein Bückling von Österreichs Präsident Heinz Fischer - eine diplomatische mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Mit aller Härte gegen Rocker Christine Richter über den Polizeieinsatz gegen Hells Angels und andere Gruppierungen Berlin (ots) - Endlich: Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat eine Rockergruppe in Sachsen verboten und damit erstmals die Auflösung eines kompletten Regionalverbandes von Rockern verfügt. Und auch der brandenburgische Innenminister Dietmar Woidke (SPD) verschärfte den Druck auf die Rocker und verbot zwei Hells-Angels-Vereine in Brandenburg. Deshalb durchsuchten am Mittwoch 1000 Polizeibeamte und GSG 9-Einsatzkräfte in mehreren Bundesländern - darunter auch in Brandenburg und Berlin - etliche Vereinsheime und Wohnungen. mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Jobgipfel / Viel Show, kaum Fortschritt Stuttgart (ots) - Die Bürger sollen den Eindruck gewinnen, dass sich Merkel persönlich um wichtige Fragen kümmert und dabei alle wichtigen Gruppen und Verbände der Gesellschaft um Rat und Mitwirkung bittet. So sehr liebt die Kanzlerin die nationale Gipfelei, dass sie diese am Mittwoch mit Staats- und Regierungschefs, Gewerkschaftern, Wirtschaftsvertretern und Abgesandten der Arbeitsmarktbehörden in großem Stil auf die europäische Bühne übertragen hat. Wer sich nun fragt, was der Job-Gipfel bewirkt hat, kommt just zu dem Ergebnis, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Vorabmeldung der Mittelbayerischen Zeitung (Donnerstag): Bundesinnenminister Friedrich legt Snowden Rückkehr in die USA nahe Regensburg (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat dem früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden die Rückkehr in die USA nahegelegt. Friedrich sagte der Mittelbayerischen Zeitung (Donnerstag): "Ich würde Herrn Snowden zur Rückkehr in die USA raten. Dort erwartet ihn ein faires Gerichts-Verfahren. Die Vereinigten Staaten sind ohne jeden Zweifel ein Rechtsstaat." Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht