(Registrieren)

WAZ: Es müsste keine Masern geben - Kommentar von Matthias Korfmann

Geschrieben am 02-07-2013

Essen (ots) - Masern, Windpocken, Röteln - wir schaffen es einfach
nicht, die "Kinderkrankheiten" aus der Welt zu schaffen. Dabei wäre
das durchaus möglich. Die Erfahrung lehrt: Wenn viele Menschen ihre
Kinder impfen lassen (und sich selbst im Zweifelsfall auch), dann
gibt es so gut wie keine neuen Fälle. Nun grassieren mal wieder die
Masern. Weil das mit dem Impfen so eine Sache ist. Manche haben Angst
vor Nebenwirkungen, einige verzichten aus religiösen Gründen, die
extrem Verantwortungslosen laden zur "Masernparty". Und dann gibt es
noch die, die einfach nicht an den Impfschutz denken. Alle zusammen
schaffen es, dass die Masern ein Thema bleiben. Zulasten vieler.
Müsste die Masern-Impfung Pflicht sein? Das wäre ein harter Eingriff
ins Private, ausdehnbar auf viele Krankheiten. Besser ist die
Einsicht, die im Gespräch mit dem Arzt, mit Eltern, mit Kollegen
entsteht. Bei der Aufklärung sind alle in der Pflicht.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

472984

weitere Artikel:
  • WAZ: RWE, die Tradition und die Frauen - Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Es kommt nicht oft vor, dass ein Konzernchef öffentlich den Finger in die eigene Wunde legt. RWE sei nicht mehr in die Gesellschaft integriert, sagt Peter Terium, Vorstandschef beim Essener Energieriesen. RWE habe den Anschluss verpasst an die wichtigen gesellschaftlichen Trends, an die führenden Köpfe. Seine Diagnose: zu wenige Frauen in der Chefetage, zu wenig Vielfalt, zu wenig Innovationskraft. Der gebürtige Niederländer will das ändern, will RWE neu erfinden. Gut so. Endlich kommen auch die traditionellen Unternehmen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Snowden bittet Deutschland um Asyl Schäbiges Versteckspiel JOHANN VOLLMER Bielefeld (ots) - Niemand hat Edward Snowden darum gebeten, sich mit den USA anzulegen. Das scheint derzeit die Devise in Europas Hauptstädten zu sein. Asyl? Da können wir leider nichts machen. Tut uns leid. Sie kennen ja die Gesetze. Da empören sich Europas Staatschefs zu Recht über das bodenlose Ausmaß amerikanischer Datenschnüffelei, doch gleichzeitig lässt man den, der alles auffliegen ließ, allein im Transitbereich des Moskauer Flughafens. Wieder einmal gilt: Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter. Snowden kann weder mehr...

  • neues deutschland: Furcht vor dem Beben Berlin (ots) - Man kann Edward Snowden nur von Asyl in Deutschland abraten. Nicht nur, dass sich eine Entscheidung ewig hinziehen könnte. Nein, er würde dann mit einer Gesetzgebung Bekanntschaft machen, die viele Schutzsuchende zu Recht als Schikane empfinden - und sich dagegen wie zuletzt in München mit drastischen Maßnahmen zur Wehr setzen. Dazu zählen die Einschränkung der Bewegungsfreiheit, Gutscheine statt Bargeld, Unterbringung in Mehrbettzimmern und eine Krankenversorgung nur im Notfall. Davon abgesehen müsste Snowden nach Deutschland mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Ägypten Halle (ots) - Der Präsident hat es so weit gebracht, dass wieder das Militär sich als Garant einer Stabilität präsentieren kann, in der so etwas wie "Versöhnung" in diesem zutiefst gespaltenen Land zustande kommt. Vielleicht. Der Sturz eines Diktators allein garantiert einem Land noch keine leuchtende Zukunft. Im Irak nicht, wo die Veränderung von außen kam, aber auch nicht in Ägypten, wo die Menschen im Land das alte Regime gestürzt haben. Die "Arabellion" hat so viele Hoffnungen bei den Menschen geweckt. In der Region, aber auch mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Snowdens Asylantrag in Deutschland abgelehnt Schäbiges Versteckspiel JOHANN VOLLMER Bielefeld (ots) - Niemand hat Edward Snowden darum gebeten, sich mit den USA anzulegen. Das scheint derzeit die Devise in Berlin und den anderen Hauptstädten Europas zu sein. Asyl? Da können wir leider nichts machen. Tut uns leid. Sie kennen ja die Gesetze. Da empören sich Europas Staatschefs zu Recht über das bodenlose Ausmaß amerikanischer Datenschnüffelei, doch gleichzeitig lässt man den, der alles auffliegen ließ, allein im Transitbereich des Moskauer Flughafens. Wieder einmal gilt: Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht