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Der Tagesspiegel: EU-Parlamentspräsident Schulz fordert Erklärung der USA zu mutmaßlichem NSA-Lauschangriff / SPD-Politiker: Washington kann EU nicht wie "feindliche Macht" behandeln

Geschrieben am 30-06-2013

Berlin (ots) - EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat angesichts
des mutmaßlichen Lauschangriffs des US-Geheimdienstes NSA auf
EU-Vertretungen in Washington, New York und Brüssel eine Erklärung
von den USA verlangt. Die USA müssten "eine Rechtfertigung abgeben
und erklären, warum sie die EU wie eine feindliche Macht behandeln",
sagte Schulz dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Warum hört
man jemanden ab, mit dem man engstens zusammenarbeiten will?", fragte
der SPD-Politiker.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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