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Rheinische Post: Mehr Hilfe für Senioren = Von Eva Quadbeck

Geschrieben am 30-06-2013

Düsseldorf (ots) - Schon heute gibt es Menschen, die alleine und
einsam in ihrer Wohnung sterben, ohne dass es jemand bemerkt. In
einer Gesellschaft, in der die Menschen immer älter werden und im
Alter immer häufiger alleine leben, werden wir uns Mechanismen
ausdenken müssen, wie solche Fälle vermieden werden können.
Präventive Hausbesuche sind dafür eine gute Idee. Es muss ja nicht
gleich eine neue Behörde sein, die dafür eingerichtet wird. Zumal ein
neues Amt als bevormundend wahrgenommen werden kann. Vielmehr sollte
eine Art professionell organisierter Nachbarschaftshilfe aufgebaut
werden: Ab und zu schaut mal jemand vorbei, fragt, ob er helfen kann,
und vermittelt dann alles Notwendige. Wichtig ist, dass keiner durch
den Rost fällt. Die bestehenden Hilfen für Hochbetagte müssen besser
und effektiver organisiert werden. So gibt es zwar schon
Pflegestützpunkte, die alte Menschen und deren Angehörige beraten
sollen. Da sie aber in jedem Bundesland anders organisiert und auch
nicht einheitlich beworben werden, kennen viele Menschen diese
Anlaufstellen nicht.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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