(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan

Geschrieben am 20-06-2013

Bielefeld (ots) - In Afghanistan bekämpfen 100 000 ausländische
Soldaten vor allem einen Feind: die radikal-islamischen Taliban. Nach
unzähligen Opfern auf allen Seiten geht es den verbündeten Truppen
darum, das Land heil zu verlassen. Der Krieg ist nicht mehr zu
gewinnen. Nur: Was kommt in 18 Monaten nach dem Ende des
Nato-Kampfeinsatzes? Wenn es nicht um geostrategische Interessen am
Hindukusch, sondern um die Menschen in Afghanistan gehen soll, müssen
alle Möglichkeiten ausgelotet werden. Dazu gehören auch Verhandlungen
mit den Taliban. Ob dabei greifbare Ergebnisse herauskommen, steht
auf einem ganz anderen Blatt. Die Erwartungen der USA dürften nicht
zu hoch sein. Am gleichen Tag, an dem Washington
Gesprächsbereitschaft andeutete, haben die Taliban fünf US-Soldaten
getötet. Es fällt schwer, auf ein Entgegenkommen der Taliban zu
hoffen. Sie warten auf den Nato-Abzug und wollen an die Macht zurück.
Damit die positive Entwicklung im Land nicht zurückgedreht wird, muss
mit den Taliban verhandelt werden - zur Not auch mit der Drohung,
wiederzukommen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

470869

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Es geht um die Wahlfreiheit Leitartikel von Dorothea Siems über den Plan der CDU, nach der Bundestagswahl das Kindergeld zu erhöhen. Berlin (ots) - Seit Jahren streiten die Deutschen darüber, ob die 200 Milliarden Euro, die der Staat hierzulande Ehepaaren und Familien gewährt, gut angelegt sind. Dass nicht nur die zuständige Ressortchefin Kristina Schröder, sondern auch Finanzminister Wolfgang Schäuble - der sich sonst ungern spendabel gibt - hier keinerlei Einsparpotenzial sieht, mögen viele Steuerzahler bedauern. Doch der Löwenanteil der Summe ist gar nicht politisch veränderbar, sondern dient lediglich der verfassungsrechtlich gebotenen fairen Besteuerung von mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Familienpolitik Bielefeld (ots) - Werdende Mütter umgibt in der Regel ungeteilte Vorfreude. Daumendrücken, Respekt und Empathie sind ihnen sicher. Wenn sie allerdings von beruflichen Plänen nach der Geburt berichten, gilt: Wie sie es machen, machen sie es verkehrt. Pausiert eine Mutter kurz, muss sie sich rechtfertigen, warum sie ein so kleines Kind in die Krippe gibt. Will sie länger oder ganz aussteigen, muss sie sich anhören, sie gefährde ihre berufliche Zukunft und ihre Unabhängigkeit. Bei diesem Dilemma wundert es nicht, dass zahlreiche Frauen mehr...

  • Landeszeitung Lüneburg: "Wir haben eine ganze Menge gelernt" / Wasserbau-Experte Prof. Fröhle fordert breitere Debatte über Flut-Risiken und übergeordnete Planung des Schutzes Lüneburg (ots) - Die Pegel sinken, das große Aufräumen hat begonnen. Nach dem zweiten "Jahrhunderthochwasser" innerhalb von elf Jahren gibt es nun eine Flut von Fragen: Wurden die richtigen Lehren aus der Flut von 2002 gezogen? Haben sich die neuen Schutzmaßnahmen bewährt? Der Harburger Wasserbau-Experte Prof. Dr.-Ing. Peter Fröhle sagt: Wir müssen mit dem Wasser leben und bestimmte Risiken in Kauf nehmen. Die Bilder des Elbehochwassers von 2002 und von 2013 gleichen sich. Haben wir nichts dazugelernt? Professor Dr.-Ing. mehr...

  • Lübecker Nachrichten: Autobahn-Baustellen ruhen: Bauunternehmen pleite Lübeck (ots) - Die Bauarbeiten auf der Autobahn 1 zwischen Reinfeld und Bad Oldesloe (beides Kreis Stormarn) ruhen. Die dort vom Land beauftragte Firma Alpine Bau ist pleite. Das bestätigte der Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr in Lübeck den Lübecker Nachrichten (Freitagsausgabe). Die Sanierungsarbeiten auf dem 6,5 Kilometer langen Teilstück seien eingestellt, Arbeiter und Baugerät bereits abgezogen. Betroffen ist auch eine Baustelle auf der A 24 (Berlin-Hamburg). Zwischen den Anschlussstellen Gudow und Hornbek (beide mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Zu einfach / Kommentar zu Familiensplitting Mainz (ots) - Niemand wird die Entscheidung für oder gegen Kinder von 250 Euro Steuervorteil im Jahr abhängig machen. Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Geburtenrate allein mit Geld beeinflusst werden kann. Vielmehr werden diejenigen, die das Gefühl haben, dass Kinder in der Gesellschaft wirklich willkommen sind und dementsprechend gefördert werden, eher eine Familie gründen als die Skeptiker. Notwendig ist neben einem vernünftigen Bildungssystem vor allem die Förderung der Vereinbarung von Familie und Beruf. Öffentlich geförderte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht