(Registrieren)

Europäische Wirtschaft würde von EU-Integration der Ukraine profitieren

Geschrieben am 14-06-2013

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -

Aus der vollständigen Integration der Ukraine in die EU könnten
sich bislang nicht ausgeschöpfte Potenziale im Hinblick auf das
Wirtschaftswachstum, die Stabilität und die Sicherheit in Europa
ergeben. Dies erklärte der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch
im Zuge der Plenarsitzung des 18. Treffens der Staatsoberhäupter
zentraleuropäischer Staaten im slowakischen Bratislava. Im Rahmen des
Gipfeltreffens erörterten 21 europäische Präsidenten verschiedene
Wachstumsstrategien für einen Konjunkturaufschwung nach der Krise.

"Ich bin davon überzeugt, dass der Übergang des ukrainischen
Inlandsmarkts und der industriellen und landwirtschaftlichen Anlagen
in den Europäischen Wirtschaftsraum einen signifikanten positiven
Einfluss auf die wirtschaftliche Situation in Europa mit sich bringen
und Europa dabei helfen wird, die Krise zu überwinden", erklärte er.
"Aus diesem Grund ist die Unterzeichnung dieses historischen
Dokuments sowohl für die Ukraine als auch für die Europäische Union
von Vorteil", folgerte der Präsident.

Während er über die EU-Mitgliedschaft sprach, betonte der
ukrainische Regierungschef, dass sich derartige Aussichten auch auf
die Umsetzung wichtiger Reformen und den Aufbau europäischer
Gesellschaften in Zentraleuropa auswirken würden. Zeitgleich sei die
Europäische Union weiterhin Vorbild und Auslöser für die derzeit in
der Ukraine umgesetzten politischen, ökonomischen und sozialen
Reformen. Derweil könne die Fortsetzung des EU-Erweiterungsprozesses,
an dem auch die Ukraine beteiligt wäre, ein wichtiges Instrument
sein, um die aktuelle Wirtschaftskrise zu meistern, erklärte
Präsident Janukowytsch.

Im Hinblick auf die Vorbereitungen zur Unterzeichnung des
Assoziationsabkommens zwischen der EU und der Ukraine und der damit
verbundenen Schaffung einer weitreichenden und umfassenden
Freihandelszone erklärte der Präsident, dass sich in diesem
Zusammenhang die Möglichkeit ergäbe, die ukrainische Wirtschaft in
den internen EU-Markt zu integrieren, und dass der Wirtschaftsraum
des osteuropäischen Landes aus diesem Grund Qualitätsverbesserungen
und eine generelle Modernisierung durchlaufe.

Andererseits hätten auch europäische Unternehmen die Möglichkeit,
im Rahmen klarer Normen und Regeln völlig frei auf dem ukrainischen
Markt zu operieren, bemerkte der ukrainische Präsident. Insbesondere
sei der Ukraine daran gelegen, den Geist der Partnerschaft und das
gegenseitige Verständnis zwischen den Ländern Zentral- und Osteuropas
zu fördern, die grosses Integrationspotenzial aufweisen, stellte er
fest.

Nennenswert ist auch, dass alle Teilnehmer des zentraleuropäischen
Gipfeltreffens die ukrainischen Bestrebungen zur EU-Integration
unterstützten und sich für einen Ausbau der bilateralen Beziehungen
mit der Ukraine ausgesprochen haben.



Pressekontakt:
Für nähere Informationen wenden Sie sich unter der Rufnummer
+380443324784 oder per E-Mail news@wnu-ukraine.com direkt an Maryna
Khorunzha, Projektmanagerin bei Worldwide News Ukraine.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

469755

weitere Artikel:
  • NRZ: US-amerikanisches Agenda-Setting - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Für die Aufständischen kommt das US-amerikanische Agenda-Setting gerade rechtzeitig. Die Regime-Truppen haben zur Offensive in der Region um Aleppo geblasen. Setzen sie sich dort mit Hilfe der Hisbollah durch, sind den Rebellen die Nachschubwege in die Türkei abgeschnitten. Das wäre nach dem Fall von Kussair wohl der Todesstoß für sie. Mehr als die Lieferung von Waffen sowie logistische und humanitäre Hilfe dürfen die Aufständischen allerdings nicht erwarten. Die Einrichtung einer Flugverbotszone ist immer der erste mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: DDR-Staatssicherheit betrieb Goldschumggel Regensburg (ots) - Die DDR betrieb in den 80er Jahren ein staatlich gelenktes Schmuggelsystem für Edelmetalle. Nach einem Bericht der "Mittelbayerischen Zeitung" (Samstag) warb die Stasi dazu gezielt Bundesbürger an, um im großen Stil Gold, Platin und Silber in Westdeutschland einzukaufen und dann über die Grenze nach Ost-Berlin zu schaffen. Dies ergaben Recherchen des Berliner Forschers und Juristen Enrico Rennebarth in den Stasi-Archiven. Ein Motiv dafür war danach der chronische Rohstoff-Engpass, unter dem die DDR litt. Das im Goldschmuggel mehr...

  • neues deutschland: Flüge über den Müggelsee: Falsche Route Berlin (ots) - Sollte der neue Hauptstadtflughafen irgendwann fertig werden, dürfen die Flugzeuge über den Müggelsee hinwegdonnern. Was das Gericht für den Wannsee verboten hatte, erlaubte es jetzt bei seinem Pendant im Osten. Klingt widersinnig, hat aber seine Begründung in deutschen Gesetzen. Weil am Wannsee auch ein Forschungsreaktor überflogen werden soll, hätte das Absturzrisiko überprüft werden müssen, monierte das Gericht. Am Müggelsee dagegen ging es nicht um Reaktorsicherheit, sondern um Umweltverträglichkeit, und da hätten mehr...

  • Berliner Zeitung: Zum Endlagersuchgesetz: Berlin (ots) - Noch beunruhigender als der dürftige Inhalt des Endlagersuchgesetzes aber ist das Verfahren, in dem es zustande kam. Vom gemeinsamen Willen der Parteien, das Atomzeitalter zu beenden und dem kollektiven Verantwortungsgefühl für eine Generationenaufgabe ist kaum noch etwas zu spüren. Umso mehr dafür von Wahltaktik, Doppelzüngigkeit und Schwarze-Peter-Spiel. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Kommentar Frankfurter Rundschau Frankfurt (ots) - Nicht einmal der abgebrühteste Kenner der rauen politischen Sitten in Tschechien hätte je zu prophezeien gewagt, dass der militärische Geheimdienst offenbar vor dem Hintergrund eines Rosenkrieges zur Bespitzelung von Privatpersonen im Umfeld des Regierungschefs missbraucht wird. Dieses Ausmaß krimineller Energie schockiert sogar die skandalgewöhnte tschechische Öffentlichkeit. Der Rücktritt von Premier Petr Necas scheint unausweichlich. Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht