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Der Tagesspiegel: Drohnen-Hersteller: "Euro Hawk" hat Anti-Kollisions-System - darf es aber auf Weisung deutscher Behörden nicht nutzen

Geschrieben am 28-05-2013

Berlin (ots) - Der US-Rüstungshersteller Northrop Grumman hat
Medienberichten widersprochen, wonach das "Euro Hawk"-Testmodell in
Manching keinen automatischen Kollisionsschutz habe. "Das
Anti-Kollisions-System ist in allen Hawk-Versionen eingebaut", sagte
Timothy Paynter dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Um es
zu aktivieren, brauche es eine Blackbox - die stehe allerdings im
Hangar und durfte in der Vergangenheit "auf Weisung der zuständigen
deutschen Behörden nicht installiert werden", sagte Paynter. Er
zeigte sich überrascht von der Ankündigung des Projektstopps durch
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziere: "Wir haben von der
Ankündigung des Bundesverteidigungsministers aus der Presse
erfahren", sagte Paynter. "Wir arbeiten seit langer Zeit mit den
deutschen Partnern an der Zulassung für den deutschen Luftraum eng
zusammen - Northrop Grumman hat im Zuge dessen allerdings niemals
eine klare Checkliste bekommen, keine Auflistung von Dingen, die es
für die Zulassung braucht, zum Beispiel. Es war nie ganz klar, was
genau benötigt wird."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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