(Registrieren)

NRZ: Misstrauen angebracht - ein Kommentar von MICHAEL MINHOLZ

Geschrieben am 05-05-2013

Essen (ots) - Dass die Datenschützer allein die Idee auf die Palme
bringt, Fahrtenschreiber in Privat-Pkw zu installieren, ist keine
Überraschung. Wenn es zum Geschäftsmodell wird, mit persönlichen
Daten zu handeln, ist zumindest Misstrauen angebracht. Man erinnere
sich an den Aufstand, der losbrach, als der Bundestag so nebenbei die
Meldeämter ermächtigen wollte, mit privaten Daten zu handeln. Es ist
sicher nicht jedermanns Sache offenzulegen, wohin er des nachts
unterwegs ist, ob er permanent das Tempolimit überschreitet und was
so ein digitales Ding noch alles aufzuzeichnen vermag. Jedoch ist ein
Passus der Planspiele in diesem Zusammenhang wichtig: Der Einbau
passiert auf freiwilliger Basis. Und wer sich drauf einlässt, wird
mit niedrigeren Tarifen belohnt. Für die meisten wird selbst dieser
Anreiz zu gering sein.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

462093

weitere Artikel:
  • NRZ: Eine Steilvorlage - ein Kommentar von CHRISTIAN KERL Essen (ots) - Die FDP-Spitze konnte ihr Glück gar nicht fassen: Pünktlich zur Wahlkampf-Eröffnung auf dem Parteitag der Liberalen haben ihr die Grünen und auch die SPD mit satten Steuererhöhungs-Plänen eine Steilvorlage geliefert. Vor allem Parteichef Rösler verwandelte auf dem Konvent zwar nicht elegant, aber sicher. Seine polemischen Warnungen vor einer rot-grünen "Abkassier-Republik" geben einen Vorgeschmack auf die nächsten Monate: Die FDP wird einen harten Lagerwahlkampf an der Seite der Union führen. Ihre Aussichten, damit mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Die Wähler sind mobiler" von Alexandra Föderl-Schmid "Zuerst Kärnten, jetzt Salzburg: Fehlentwicklungen in der Politik werden abgestraft" - Ausgabe 6.5.2013 Wien (ots) - In Salzburg hat der Finanzskandal die Landtagswahl dominiert. Der Salzburger SP und mit ihr Gabi Burgstaller wurde klar die Verantwortung für die Spekulationsgeschäfte zugewiesen. Die bisherige Stärke der Salzburger Genossen war auf Burgstaller zurückzuführen, jetzt wurden Partei und Person abgestraft. Burgstaller wurde ihr Krisenmanagement vorgeworfen und dass sie zu lange an ihrem Kronprinzen, Finanzlandesrat David mehr...

  • Westfalenpost: FDP-Sonderparteitag Hagen (ots) - Wiederauferstehung mit wachsweichem Wahlprogramm und markigen Sprüchen: Mühsam ist der Weg der FDP über die Fünf-Prozent-Hürde hinweg auf die Regierungsbank. Die Angst vor Rot-Rot-Grün schüren die Liberalen erwartbar intensiv und fürchten doch, dass eine Große Koalition nach der Bundestagswahl die noch wahrscheinlichere Konstellation sein könnte.

    Nach dem zermürbenden und vordergründig beigelegten Führungsstreit dienten beim Sonderparteitag die rot-grünen Steuerpläne als Vorlage. Nein, der Markenkern der Liberalen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: zu CSU: Frankfurt/Oder (ots) - Während die FDP dabei ist, ihre wenigen Kräfte in vernünftige, wählerkompatible Bahnen zu lenken, reißt die CSU gerade ein, was sie an Statur unter Horst Seehofer in den vergangenen Jahren zurückgewonnen hatte. Eine starke CSU aber ist für das Gesamtergebnis der Union bei Bundestagswahlen nicht weniger wichtig als eine wieder in den Bundestag einziehende FDP für die Fortsetzung von Schwarz-Gelb. Da hat sich für die Bundeskanzlerin eine gänzlich unerwartete Front aufgetan. Pressekontakt: Märkische Oderzeitung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: zu Ungarn: Frankfurt/Oder (ots) - Bezüglich des Antisemitismus ist Ungarn ein Sonderfall in Europa. Denn während sich in den meisten anderen Ländern mindestens ebenso viele Menschen für eine Gegendemonstration gefunden hätten, fanden sich in Budapest gerade mal 50 Aufrechte, die sich mit den jüdischen Bewohnern des Landes solidarisierten. Aus Besorgnis darüber, dass es bis in die Regierungskreise hinein immer wieder zu antisemitischen Ausfällen kommt, hat sich der Weltkongress ja in Ungarn versammelt. Pressekontakt: Märkische Oderzeitung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht