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Boys' & Girls' Day in Berlin - Bahr diskutiert mit Pflegenachwuchs / bpa in erster Reihe für Förderung der Jugend, Aus-, Fort- und Weiterbildung

Geschrieben am 25-04-2013

Berlin (ots) - Im Rahmen des Boys' & Girls' Days nahm sich
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) heute die Zeit, um mit 16
Neuntklässlern aus der Sankt Marienschule Neukölln über den
Pflegeberuf zu diskutieren. Gastgeber für die Schüler war das Pflege-
und Gesundheitszentrum (PGZ) in Berlin-Treptow, eine
Mitgliedseinrichtung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer
Dienste (bpa), der darüber hinaus langjähriger Partner des Boys' &
Girls' Days ist. Ziel des Tages war es auch in diesem Jahr, jungen
Menschen einen Einblick in den Beruf zu geben und für die
Vielfältigkeit der Aufgaben zu sensibilisieren.

Die Schüler verbrachten ein paar Stunden mit den Bewohnern des
Pflege- und Gesundheitszentrums. Sie setzten sich in Gruppen
zusammen, sprachen mit Pflegern und Bewohnern und zeigten reges
Interesse an dem Geschehen. In der anschließenden Diskussion zeigten
sich die Teenager beeindruckt von der wohnlichen und gemütlichen
Atmosphäre, erfuhren viel Neues über Pflegetätigkeiten und
Beschäftigung und revidierten ihre negativen Vorurteile.

"Es ist ein wichtiger und richtiger Weg, gerade das Gespräch mit
jungen Menschen zu suchen, deshalb schätzen wir das Engagement des
Ministers Bahr sehr", so bpa-Präsident Bernd Meurer. "Wir brauchen
dringend Pflegefachkräfte und um sie für diesen schönen und
zukunftssicheren Beruf begeistern zu können, sollten sie sich am
besten selbst davon überzeugen."

Schon heute sind weit über 30.000 Stellen unbesetzt und die
Tendenz ist steigend. Die mehr als 7.500 Mitgliedseinrichtungen des
bpa bilden aktuell bundesweit 18.000 Pflegekräfte aus. Darüber hinaus
will der bpa mit einer breit angelegten Kampagne noch mehr junge
Menschen für eine Ausbildung in der Altenpflege gewinnen.

Im Fokus der Initiative stehen der neue bpa-Internetauftritt
(www.youngpropflege.de) und eine Werbekampagne, die mit einem
Imagefilm verbunden ist. Der bpa unterstützt damit seine Mitglieder
gezielt bei der Suche nach Azubis.

"Wir müssen alles dafür tun, die Pflege in Deutschland
zukunftssicher zu machen - das können wir nur, wenn wir genug
Fachpersonal haben. Wir freuen uns über ausländische Pflegekräfte,
die uns bereits heute schon große Hilfe leisten und fordern leichtere
Bedingungen für die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.
Andererseits aber müssen wir auch hier im Land alles dafür tun,
unseren eigenen Nachwuchs für die Pflege zu gewinnen und gute
Arbeitsbedingungen anzubieten", so Meurer.

Der bpa sieht sich selbst in der Verantwortung, fordert aber auch
die Politik auf, die Rahmenbedingungen für die Pflege entschieden zu
verbessern.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)
bildet mit mehr als 7.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte
Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in
Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären
Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in
privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa
tragen die Verantwortung für rund 230.000 Arbeitsplätze und ca.
17.700 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 18,2
Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Herbert Mauel, Bernd Tews, Geschäftsführer, Tel. 030-30878860


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