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Frauenquote rasch einführen

Geschrieben am 18-04-2013

Berlin (ots) - "Die gesetzliche Frauenquote ist überfällig. Nach
mehr als zehn Jahren erfolgloser Selbstverpflichtungen ist es Zeit zu
handeln." Das erklärte SoVD-Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack
heute vor der Bundestagsabstimmung über die Frauenquote. Als
"wegweisende Entscheidung" bezeichnete Schliepack das Vorhaben, der
Benachteiligung von Frauen in der Wirtschaft mit einer verbindlichen
Regelung zu entgegnen. Die Frauensprecherin forderte die
Bundestagsabgeordneten dazu auf, für den Gesetzentwurf zu stimmen,
der zunächst bis 2018 in Aufsichtsräten eine Frauenquote von 20
Prozent vorsieht. "Wer das Thema jetzt zu Wahlkampfzwecken
missbraucht und auf den Sankt Nimmerleinstag verschiebt, handelt
scheinheilig. Nötig ist ein parteiübergreifendes und entschlossenes
Handeln. Denn wer es mit der Gleichstellung von Männern und Frauen
ernst meint, darf sich einer schnellstmöglichen gesetzlichen
Frauenquote nicht länger verschließen." V.i.S.d.P.: Benedikt
Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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