(Registrieren)

Rheinische Post: NRW will Lkw-Maut auf alle Straßen ausweiten

Geschrieben am 08-04-2013

Düsseldorf (ots) - Die Maut für Lastkraftwagen soll künftig auch
auf Landes-, Kreis- und Stadtstraßen fällig werden und nicht nur auf
Autobahnen und wenigen Bundesstraßen. "Ich werde mich bei der
Verkehrsministerkonferenz am Mittwoch in Flensburg für die Ausweitung
der Lkw-Maut auf alle Straßen einsetzen", kündigte
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) im Gespräch mit der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montag-Ausgabe) an.
"Unsere Infrastruktur ist dramatisch unterfinanziert", sagte
Groschek. Allein für den Erhalt der Straßen und Brücken seien pro
Jahr zusätzlich 7,2 Milliarden Euro nötig. Er sehe nur einen Weg, um
die Situation in den Griff zu bekommen: eine Gemeinschaftsinitiative
von Bund und Ländern unter der Überschrift "Wir reparieren
Deutschland". Groschek hofft, auf diesem Weg am Mittwoch
entscheidende Schritte voranzukommen. Die Lkw-Maut bezeichnete
Groschek als "verursachergerecht und notwendig". Es sei zu prüfen, ob
mit einer Fondslösung die Einnahmen zweckgebunden verwendet werden
könnten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

456529

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Christian Wulff: Wulffs gutes Recht - von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Vielleicht hat sich Christian Wulff rechtlich nichts zuschulden kommen lassen. Das wird sich herausstellen, wenn der frühere Bundespräsident doch nicht der Einstellung des Verfahrens zustimmt und vor Gericht muss. Danach zumindest sieht es aus. Denn die Zahlung von mehreren tausend Euro im Gegenzug dafür, dass ihm der Gang vor Gericht erspart bleibt - wie es die Staatsanwaltschaft vorgeschlagen hat - würde bedeuten, dass Wulff zumindest eine Teilschuld eingesteht. Das aber scheint er abzulehnen. Er möchte offenbar mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Schlichtungsgespräche Wieder mehr Verfahren im Täter-Opfer-Ausgleich Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt hat die Zahl der Strafverfahren, die außergerichtlich im Täter-Opfer-Ausgleich verhandelt werden, im vergangenen Jahr wieder leicht zugenommen. Zuvor war die Zahl von sonst jährlich rund 1300 auf nur noch 1000 gesunken. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montagausgabe. 1081 Schlichtungsgespräche erfolgten im Jahr 2012, in 785 Fällen konnte zwischen Tätern und Opfern eine Einigung erzielt werden. Trotz des Erfolgs beklagt die Leiterin des Projekts Täter-Opfer-Ausgleich mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Analphabetismus Jeder Siebte liest schlecht Halle (ots) - Jeder siebte erwachsene Sachsen-Anhalter kann nicht oder nur eingeschränkt lesen und schreiben. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montagausgabe. Im Land gehören nach Angaben des Magdeburger Kultusministeriums bis zu 200 000 Menschen zur Gruppe der so genannten "funktionalen Analphabeten". Hilfe für diese Menschen soll in einer Kampagne organisiert werden, die in Kürze startet. Derzeit laufen die Genehmigungsverfahren beim Landesverwaltungsamt in Halle, so ein Ministeriumssprecher. mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Sogar Ärzte arbeiten als Mini-Jobber Saarbrücken (ots) - Auch im Gesundheitswesen nimmt die Zahl der Minijobs nach einem Bericht der Saarbrücker Zeitung (Montag-Ausgabe) deutlich zu. So arbeiteten Mitte 2011 sogar 6.100 Ärzte auf der Basis einer geringfügig entlohnten Beschäftigung. Das waren mehr als vier Mal so viele wie im Jahr 2000. Die Zahl der geringfügig entlohnten Krankenschwestern und Hebammen nahm im gleichen Zeitraum ebenfalls stark von 19.600 auf 54.600 zu. Auch die Zahl der mini-jobbenden Sprechstundenhilfen verdoppelte sich seit der Jahrtausendwende auf mehr...

  • WAZ: NRW-Verfassungsschutz-Chef wirft Scientology vor, gezielt Jugendliche zu ködern Essen (ots) - Die umstrittene Scientology-Sekte agiert zunehmend verdeckt und in Internetportalen wie YouTube oder Facebook, um mit "falschen Botschaften vor allem Jugendliche zu ködern" - davor warnte Burkhard Freier, Chef des Verfassungsschutzes NRW in den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagausgaben). "Mit perfiden Videos unter Tarnnamen schafft es die Sekte, schnell und hürdenlos Zugang in den häuslichen Bereich zu bekommen, oft ohne dass die Eltern etwas davon wissen", so Freier. Für ein Ende der Beobachtung von Scientology mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht