(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Abgeordneten-Diäten

Geschrieben am 02-04-2013

Halle (ots) - Die von Lammert eingesetzte Expertenkommission hat
nämlich auf ganzer Linie versagt: Überall dort, wo Veränderungen des
bestehenden Systems zulasten der Abgeordneten nötig wären, kam sie zu
keinem Ergebnis. Es soll also dabei bleiben, dass die Parlamentarier
zusätzlich steuerfrei eine undurchsichtige Kostenpauschale und eine
Luxus-Altersvorsorge erhalten. Die normale monatliche "Diät" von
derzeit 8 252 Euro soll erneut erhöht werden soll. Eine solche
einseitige Reform verletzt grob das Gerechtigkeitsempfinden der
Gesellschaft. Wer das leidige Thema der Abgeordnetenbezüge ernsthaft
angehen will, muss wesentlich mutiger sein und Kostenpauschalen wie
Altersversorgung einbeziehen - in ein einziges Gehalt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

455767

weitere Artikel:
  • DER STANDARD-Kommentar: "Schöner Wohnen" von Michael Völker "SPÖ und ÖVP bewerfen einander mit Bauklötzen aus der Wahlkampfsandkiste"; Ausgabe vom 03.04.2013 Wien (ots) - SPÖ und ÖVP kümmern sich also wieder um die Menschen, gehen ganz nah dran, hören hin, erforschen Bedürfnisse. Grundlegende Bedürfnisse, die jeden betreffen, das haben auch die Wahlkampfstrategen so erkannt. Also geht es jetzt ums Wohnen: In weniger als einem halben Jahr wird gewählt. Bis dahin wird sich praktischerweise nichts mehr ändern, aber es lassen sich prächtig die vielen Wenns und Obs und Abers in einer rhetorischen mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Besoldung von Feuerwehrleuten schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Wenn das Wort Beamte fällt, läuft bei manchen Menschen ein Film im Kopf ab: Sie stellen sich gemütliche Menschen auf gepolsterten Bürostühlen vor, und vor allem Ruhe. Hinzu kommt der Irrglaube, Beamte verdienten überdurchschnittlich gut. Es ist ein sehr altes, aber ein sehr hartnäckiges Bild, das sich in diesen Köpfen hält. Oft genährt von einer großen Portion Sozialneid, der nicht immer gerechtfertigt ist. Zwar gibt es solche glücklichen Beamten, aber die Arbeitsrealität vieler Feuerwehrbeamter zum Beispiel sieht mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Thema Mindestlohn schreibt der bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Gerade erst war etwas Ruhe eingekehrt in die Diskussion um einen flächendeckenden Mindestlohn - da meldet sich die Wirtschaft zu Wort. Zu hoch sei dieser angesetzt, warnte der Vorsitzende der Wirtschaftsweisen Christoph Schmidt. Und er könnte zu Lasten der Arbeitsplätze gehen. Eine Äußerung, die natürlich wenig überrascht. Immer wieder werden von Kritikern des gesetzlichen Grundgehalts Horrorszenarien entworfen, was wäre wenn. Arbeitsplätze könnten verloren gehen, die Wirtschaft nachhaltig geschwächt werden. Viel zu mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Streit um Sitze beim NSU-Prozess Berechtigte Kritik BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Der Vorsitzende Richter im Münchner NSU-Prozess ist gewiss ein ehrenwerter Bürger und ein erfahrener Richter. Fingerspitzengefühl aber geht Manfred Götzl dennoch ab. Bei der Vorbereitung ordnete er alles dem Ziel unter, keinen Grund für eine Revision zu liefern. Alles andere interessiert nicht. Durch die gewählte Art der Verteilung der Presseplätze mag dem Grundsatz der Öffentlichkeit des Verfahrens formal Genüge getan worden sein; sie erwies sich aber in der Realität als unzureichend. Dieses Verfahren hat schließlich mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Die Energiewende und ihre Folgen Noch viel zu tun MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Die von der schwarz-gelben Bundesregierung im März 2011 beschlossene Energiewende greift in Teilen schneller, als viele Experten gedacht hatten. Regenerative Energien sind kräftig auf dem Vormarsch. Die bislang stillgelegten Atomkraftwerke werden gar nicht vermisst. Doch es gibt auch noch viel zu tun. Weiter kaum gelöst ist das Netzausbau-Problem. Noch kann der an der Nordseeküste erzeugte Windstrom zu Spitzenzeiten nicht in ausreichender Menge in den Süden des Landes transferiert werden, wo viele industrielle Verbraucher mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht