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Prominente zeigen Bein für eine Welt ohne Minen / 4. April: Aktionen in Berlin und München am UN-Minentag

Geschrieben am 28-03-2013

München/Berlin (ots) - Mit einer einfachen Geste - einem
hochgeschlagenen Hosenbein - zeigen Prominente wie Regisseurin Doris
Dörrie, Schauspielerin Ulrike Folkerts, die Extremkletterer Huberbuam
und über 50 PolitikerInnen Bein für eine Welt ohne Minen und fordern
mit einer Petition an die USA, dass die US-Regierung endlich dem
internationalen Minenverbotsabkommen beitritt. Höhepunkt der
internationale Kampagne "Lend Your Leg - Zeig Dein Bein für eine Welt
ohne Minen", die in Deutschland von Handicap International und SODI
umgesetzt wird, ist der 4. April - der internationale Tag zur
Aufklärung über die Minengefahr. Bei Aktionen in Berlin und München
zeigen an diesem Tag ab 12 Uhr erfahrene Kampfmittelräumer auf
künstlichen "Minenfeldern" ihre riskante Arbeit. Um 13 Uhr soll vor
dem Brandenburger Tor in Berlin die Petition an die US-Botschaft
übergeben werden.

In den vergangenen Wochen zeigten in Deutschland und weltweit
Menschen mit der einfachen Geste eines hochgeschlagenen Hosenbeins,
wie wichtig es ist, dass endlich in allen Ländern Landminen und
Streubomben verboten werden. Prominente sowie Politikerinnen und
Politiker aus allen im Bundestag vertretenen Parteien machen mit,
darunter die gesamte Führungsspitze von Bündnis 90/Die Grünen. Die
Extremkletterer Huberbuam haben sich auf einem Gipfel fotografieren
lassen, Regisseurin Doris Dörrie auf Reisen; neben dem Münchner
Oberbürgermeister Christian Ude und Popsänger Sebastian Krumbiegel
sind auch Schauspielerin Ulrike Folkerts sowie zwei ihrer
Tatort-Kollegen Felix Klare und Hartmut Volle dabei. Alle Fotos der
"gezeigten Beine" werden auf der Webseite www.zeigdeinbein.de
gesammelt, zudem kann dort auch die Petition an die USA unterzeichnet
werden. Die Kampagne fordert damit von der US-Regierung, endlich dem
Vertrag über ein Verbot von Anti-Personen-Minen beizutreten. 162
Staaten haben dieses 1997 geschlossene Abkommen bereits
unterzeichnet.

"Jeder Mensch, der von einer Mine verletzt oder getötet wird, ist
einer zu viel. Nur wenn endlich alle Staaten dieser Welt Minen
verbieten, werden wir irgendwann keine Opfer mehr zu beklagen haben",
betont Doris Dörrie, die am 4. April in München dabei sein wird. Mit
den Aktionen am 4. April am Berliner Brandenburger Tor und auf dem
Münchner Marienplatz erfährt die Kampagne ihren Höhepunkt. Weitere
Aktionen finden am 30.3. in Rostock und Augsburg im Rahmen der
Ostermärsche der Friedensbewegung sowie am 3.4 in Bremen und in
Hamburg statt.

Die internationalen Hilfsorganisationen Handicap International und
SODI kennen die Probleme durch Landminen und Streubomben aus ihren
Projekten für betroffene Menschen in von Kampfmitteln verseuchten
Regionen. Beide unterstützen deshalb seit vielen Jahren die
internationale Kampagnenarbeit für ein Verbot dieser Waffen.



Pressekontakt:
Fotos und Hintergrundinfos
http://www.handicap-international.de/lendyourleg/presse/
Dr. Eva Maria Fischer, Handicap International, 089/54 76 06 13,
0176/99 28 41 35
Dörte Lüneberg, Solidaritätsdienst-international, 030/9209093-17
www.handicap-international.de, www.sodi.de, www.landmine.de


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