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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Beamtenbesoldung

Geschrieben am 18-03-2013

Bielefeld (ots) - Oberstudienräte, Richter und andere
bessergestellte Staatsdiener, aktive wie ehemalige, müssen bei den
zwei nächsten Gehaltsrunden aussetzen. Auch die Leistungsträger bei
der Polizei sowie Grund- und Sekundar-I-Lehrer sollen mit weniger
Zuschlag auskommen, weil NRW im Schuldensumpf steckt. Die rot-grüne
Landesregierung ist auf Ärger mit den Betroffenen eingestellt. Sie
scheint aber zu glauben, damit durchzukommen - weil es die gern
gemolkenen und etwas besser Verdienenden trifft. Solange es nicht
Facharbeiter und die Krankenschwestern sind, könnte die Masche mit
dem bedienten Sozialneid aufgehen. Aber, um welchen Preis? Wer so
denkt, der spaltet die Gesellschaft, der spielt die einen gegen die
anderen aus - und er dürfte schon bald wieder zulangen. Denn: Kredite
machen abhängig und jede Sucht verlangt nach mehr. Dann muss man
allerdings etwas weiter unten im Mittelbau holen, was zu holen ist -
und der Abstand zum Normalverdiener wird immer geringer. Die Erben
von Johannes Rau sind auf dem besten Wege dessen Vermächtnis
»versöhnen statt spalten« ins Gegenteil zu verkehren.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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