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Westfalenpost: Westfalenpost - Kommentar zur Personalsituation in den Polizeidienststellen

Geschrieben am 18-03-2013

Hagen (ots) -

Der Mensch lebt gerne dort, wo er sich sicher
fühlt. Die für die Entwicklung einer Region so wichtigen Fachkräfte
und jungen Familien ziehen dort hin, wo ihr subjektives
Sicherheitsgefühl befriedigt wird. Binsenweisheiten, die aber im Zuge
knapper Haushaltskassen gar nicht mehr so selbstverständlich sind.
Und es beunruhigt, wenn sich Polizeibeamte - in diesem Fall vom Bund
Deutscher Kriminalbeamter - nachhaltig Sorgen um die Sicherheit der
Bevölkerung auf dem Land machen. Weil die heimischen
Polizeidienststellen und Kriminalkommissariate zu wenig Personal
haben.

Die kürzlich vorgestellte Kriminalstatistik 2012
offenbart eine deutliche Zunahme bei ermittlungsintensiven (gleich
personalintensiven Straftaten). Wohnungseinbrüche können erst dann
entscheidend eingedämmt werden, wenn Straftäter das Signal vom Staat
erhalten, dass ihnen mehr als ausreichend ausgestattete
Ermittlungskommissionen auf den Fersen sind; dass
Polizeieinrichtungen in der Fläche so besetzt sind, dass deren Beamte
ihrer ureigenen Aufgabe nachkommen können - der
Täterverfolgung.

Im Hochsauerland wird seit Jahren das
Polizei-Personal reduziert. Es wäre fatal, wenn sich der Eindruck
verfestigen würde, dass Düsseldorf beim Thema Sicherheit die Fläche
vernachlässigt.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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