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WAZ: Einbruch den Riegel vorschieben - Kommentar von Theo Schumacher

Geschrieben am 11-03-2013

Essen (ots) - Polizisten lästern längst über die "ermittlungsfreie
Zone". Böser Spott, aber es ist ja was dran: Die jüngste
Kriminalstatistik unterstreicht den Ruf des Tatorts NRW als
Einbrecherparadies. Wieder steigen die Fallzahlen deutlich, und nicht
einmal jeder siebte "Bruch" wird aufgeklärt. Gewerkschaften rufen
nach mehr Personal - der übliche Reflex, nicht wirklich originell.
Wer soll es bezahlen? Die Ermittler haben es nicht leicht im Kampf
gegen international agierende Banden, die auf Einbruchserien
spezialisiert sind. Wo von Täterverfolgung oft keine Rede mehr sein
kann, sollten sich die Bürger nichts vormachen. Viele Mieter und
Eigentümer könnten ihr Domizil besser schützen, den Riegel
vorschieben. Bestohlen zu werden ist schlimm. Schwerer aber wiegt die
persönliche Verunsicherung, wenn die Intimsphäre des eigenen Heims
verletzt ist. Es darf deshalb nicht zur leichten Beute werden.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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