(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Landesbauordnung Rückenwind für neue Windräder

Geschrieben am 11-02-2013

Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt soll der Bau von Windrädern und
Solaranlagen erleichtert werden. Geplant ist deswegen eine Änderung
der Landesbauordnung. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montagausgabe. Bauminister Thomas
Webel (CDU) will den Gesetzentwurf morgen seinen Kabinettskollegen
vorlegen. Nach MZ-Informationen ist es Webels Ziel, dass das Gesetz
im September dieses Jahres in Kraft tritt. Vor allem die Windkraft,
die mit gut 72 Prozent Anteil das Gros der Gesamtproduktion von
regenerativer Energie im Land ausmacht, könnte vom neuen Gesetz
profitieren. Denn die Zahl der derzeit über 2 200 Windkraftanlagen
könnte damit theoretisch verdoppelt werden, ohne das neue Windparks
ausgewiesen werden müssten. Denn laut Gesetzentwurf soll der Abstand
zwischen zwei Anlagen auf 40 Prozent des bisherigen Wertes gesenkt
werden. Das heißt: Wenn eine Anlage inklusive Flügel 100 Meter hoch
ist, kann derzeit das nächste Windrad erst in 100 Meter Entfernung
errichtet werden. Der Abstand soll auf 40 Meter schrumpfen, so dass
zwischen zwei bestehenden Anlagen eine dritte installiert werden
könnte.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446135

weitere Artikel:
  • Saarbrücker Zeitung: Parteienforscher Langguth hält bundespolitisches Comeback Schavans für unwahrscheinlich - Kanzlerin nicht beschädigt Saarbrücken (ots) - Der Bonner Politikwissenschaftler Gerd Langguth hält ein bundespoltisches Comeback der zurückgetretenen Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) für sehr unwahrscheinlich. "Wenn man erst einmal weg vom Fenster ist, dann ist man weg vom Fenster", sagte Langguth der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Auch wenn Schavan Unrecht widerfahren sein mag, die Universität hätte es ja zum Beispiel bei einer Rüge belassen können, so wird doch immer etwas Negatives hängen bleiben". Das gelte selbst für den unwahrscheinlichen mehr...

  • AMIS Pleite: Ansprüche von 1800 Anlegern mit der Republik Österreich verglichen Die Gruppe "Berater helfen AMIS-Geschädigten" unter der Führung von Heinz Kapferer konnte gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Vogl einen Vergleich mit der Republik Österreich herbeiführen. Feldkirch (ots) - Acht Jahre nach der Pleite des Finanzdienstleisters AMIS konnte die Gruppe "Berater helfen AMIS-Geschädigten" unter der Führung von Heinz Kapferer nunmehr nach jahrelangem, zähem Ringen durch Rechtsanwalt Dr. Vogl, Feldkirch, einen Vergleich mit der Republik Österreich herbeiführen. Das Tätigwerden gegen die Republik Österreich wurde mehr...

  • AMIS: Vergleich mit Republik Österreich Schaanwald (ots) - Unsere Anwälte und Herr Kapferer informieren uns, dass mit der Republik Österreich für 1800 Geschädigte ein Vergleich abgeschlossen werden konnte. Wir haben diesem Vergleich zugestimmt. Aufgrund der Ankündigung der Republik Österreich, jedes einzelne Verfahren bis zum Höchstgericht zu führen, war eine Generalbereinigung die einzige sinnvolle Lösung. Im Prozessfall hätten 1800 Individualsachverhalte geklärt werden müssen. 1800 Kläger hätten gefragt werden müssen, wie sie ihr Geld angelegt hätten, wenn sie es nicht mehr...

  • Thüringer Abfallunternehmen RCO Recycling GmbH arbeitet weiterhin rechtswidrig Berlin (ots) - Pressemitteilung Deutsche Umwelthilfe fordert Schließung der Anlage Das Unternehmen RCO Recycling-Centrum GmbH (RCO) betreibt seine Abfallverarbeitungsanlage im thüringischen Bad Klosterlausnitz weiterhin rechtswidrig. Das ergaben Recherchen der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) beim Thüringer Landesverwaltungsamt (TLVwA). Zur Behandlung gefährlicher und zum Stauben neigender Abfälle fehlt der RCO eine emissionsdichte Verarbeitungshalle, welche die Umgebung vor schädlichen Einflüssen schützen soll. Der Bauantrag mehr...

  • Ohne Transparenz keine Solidarität mit Zypern Berlin (ots) - Mit Blick auf die Sitzung der Euro-Gruppe am 11. Februar 2013 mahnt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: Ohne Transparenz keine Solidarität mit Zypern Die Bundesregierung hat immer wieder zu recht betont, dass alle EU-Finanzhilfen auch verbindlich an die Umsetzung von Reformprogrammen geknüpft sein müssen. Die EU-Gemeinschaft darf nur dann Solidarität in Aussicht stellen, wenn Zypern auch konkrete und belastbare Zusagen gibt, seine Hausaufgaben endlich anzupacken. Hier gilt es, Verbindlichkeit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht