(Registrieren)

Sonntag aktuell: zu Schavan

Geschrieben am 09-02-2013

Stuttgart (ots) - Da geht ja keine, die im Amt versagt hätte. Das
ist ein bemerkenswerter Unterschied zum Abgang etwa des
Ex-Umweltministers Norbert Röttgen, dem die Kanzlerin die Gestaltung
der Energiewende schlicht nicht mehr zugetraut hatte. Und es ist auch
ein Unterschied zur Causa Guttenberg, der zwar über sein
hemmungsloses Plagiieren stürzte, der aber auch als
Verteidigungsminister beim Zentralprojekt Bundeswehrreform
nicht über markige Ankündigungen hinausgekommen war. Dennoch war auch
Schavans Rücktritt zwingend. Sie hat den Grund korrekt benannt. Wenn
eine Wissenschaftsministerin gegen eine Universität klagt, dann
entstehen Belastungen für den ganzen Wissenschaftsbetrieb. Aber ein
Schuldeingeständnis ist der Rücktritt nicht. Frei von den Bindungen
des Amtes kann Schavan nun ihr Recht suchen. Über jeden Zweifel
erhaben ist das Vorgehen der Düsseldorfer Uni sicher nicht



Pressekontakt:
Sonntag aktuell
Joachim Volk
Telefon: +49 (0711) 7205-704
j.volk@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446051

weitere Artikel:
  • Sonntag aktuell: Sonntag Aktuell zu Schawan Stuttgart (ots) - Da geht ja keine, die im Amt versagt hätte. Das ist ein bemerkenswerter Unterschied zum Abgang etwa des Ex-Umweltministers Norbert Röttgen, dem die Kanzlerin die Gestaltung der Energiewende schlicht nicht mehr zugetraut hatte. Und es ist auch ein Unterschied zur Causa Guttenberg, der zwar über sein hemmungsloses Plagiieren stürzte, der aber auch als Verteidigungsminister beim Zentralprojekt Bundeswehrreform nicht über markige Ankündigungen hinausgekommen war.Dennoch war auch Schavans Rücktritt zwingend. Sie mehr...

  • Zur ins Stocken geratenen Energiewende / Aiwanger: Schwarz-Gelb sabotiert Energiewende München (ots) - Vor dem Hintergrund der ins Stocken geratenen Energiewende wirft der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert Aiwanger, der schwarz-gelben Landes- und Bundesregierung "Sabotage der Energiewende" vor: "Anstatt einer Neiddebatte gegen die Bezieher der EEG-Umlage ist es längst überfällig, die Speichertechnik massiv voranzubringen, um den Überschussstrom aus den Erneuerbaren Energien nutzbar zu machen. Die Forderung von Schwarz-Gelb, die Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien zu deckeln, führt zu einer Wiederbelebung mehr...

  • neues deutschland: Kriminologe Pfeiffer: Alkohol ist Problem Nummer eins bei Jugendgewalt Berlin (ots) - Der Kriminologe Christian Pfeiffer hält Alkohol für das Problem Nummer eins bei Jugendgewalt. Das erklärte der Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). Beim Zusammenhang von Alkohol und Kriminalität gebe es "gar keinen Zweifel, dass Jugendgewalt in ganz starkem Maße von dem Sonderzustand gefördert wird. Drogenmissbrauch bewirkt solche Gewaltexzesse nur teilweise. Alkohol ist Problem Nummer eins", so Pfeiffer in einem Interview aus Anlass mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Respekt! Regensburg (ots) - Von Reinhard Zweigler Das, was Angela Merkel und Annette Schavan getan haben, verdient höchsten Respekt. Und dies in mehrfacher Hinsicht. Aus Respekt vor dem Amt ist Bundesforschungsministerin Annette Schavan zurückgetreten. Sie klebte nicht an ihrem Stuhl, wie man das von manch anderem Politikern kennt, sondern bekannte sich zu ihrer herausgehobenen Verantwortung als Ministerin. Sie hat eingesehen, dass eine Wissenschaftsministerin, der der Doktor-Titel entzogen wurde, nicht mehr glaubhaft Hochschulpolitik mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Ägyptens Wahlpech" von Gudrun Harrer "Die Islamisten verteidigen ihre Herrschaft als demokratisch legitimiert" - Ausgabe 11.2.2013 wien (ots) - Vor einem Jahr, am ersten Jahrestag des Falls des Regimes von Hosni Mubarak, waren die Parlamentswahlen in Ägypten bereits geschlagen. Sie hatten den Islamisten - Muslimbrüdern und Salafisten zusammen - eine absoluten Mehrheit gebracht. Dennoch wurde die entscheidende politische Auseinandersetzung für die Übergangszeit damals noch als jene zwischen der Armee - die am 11. Februar 2011 Hosni Mubarak heimgeschickt hatte, weil er mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht