(Registrieren)

Gröhe: CDU Deutschlands dankt Annette Schavan - Johanna Wanka überzeugende Nachfolgerin

Geschrieben am 09-02-2013

Berlin (ots) - Berlin, 09. Februar 2013

Zum Rücktritt der Bundesministerin für Bildung und Forschung,
Annette Schavan, erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands,
Hermann Gröhe:

Die CDU Deutschlands nimmt die Entscheidung von Annette Schavan
mit großem Bedauern und Respekt zur Kenntnis. Wir danken ihr von
Herzen für ihren leidenschaftlichen Einsatz für Bildung und Forschung
in Deutschland. In der Wissenschaft und über alle Parteigrenzen
hinweg hat sie sich höchste Anerkennung erworben.

Seit vielen Jahren ist Annette Schavan eine der herausragenden
Persönlichkeiten der deutschen Bildungs- und Forschungspolitik. In
ihrer Amtszeit hat die christlich-liberale Koalition so viel Geld in
diese Bereiche investiert wie keine Bundesregierung zuvor. Mit dem
Hochschulpakt wurde der Ausbau der Studienplätze massiv
vorangetrieben, mit der Exzellenzinitiative haben deutsche
Universitäten für Spitzenleistungen Fördermittel in Milliardenhöhe
erhalten. Zugleich steht Annette Schavan für die zeitgemäße
Ausgestaltung unseres erfolgreichen dualen Berufsausbildungssystems.
Mit ihrem unermüdlichen Einsatz hat Annette Schavan in einem für die
Zukunftsfähigkeit unseres Landes entscheidenden Feld der Politik
Maßstäbe gesetzt.

Die CDU Deutschlands begrüßt die Entscheidung, Frau Prof. Dr.
Johanna Wanka zur neuen Bundesministerin für Bildung und Forschung zu
ernennen. Als Professorin für Ingenieurmathematik ist sie selbst
anerkannte Wissenschaftlerin. Sie verfügt zudem über jahrelange
politische Erfahrung. In Brandenburg gestaltete sie als Ministerin
erfolgreich Wissenschafts- und Forschungspolitik, sie war Präsidentin
der Kultusministerkonferenz. Zuletzt leitete sie in Niedersachsen mit
großem Engagement das Ressort für Wissenschaft und Kultur, als erste
ostdeutsche Ministerin in einem westdeutschen Landeskabinett.

Die Entscheidung für Johanna Wanka als neue Ministerin für Bildung
und Forschung ist eine überzeugende Entscheidung für die
Bildungsrepublik Deutschland.



Pressekontakt:
CDU Deutschlands
Pressestelle
Telefon: 030 / 22 070 141 - 144
Telefax: 030 / 22 070 145


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446044

weitere Artikel:
  • Kurier am Sonntag: Zum Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan schreibt der Bremer KURIER am SONNTAG: Bremen (ots) - Annette Schavan, die jetzige Ex-Ministerin, erklärte ihren Rücktritt so: "Wenn eine Forschungsministerin gegen eine Universität klagt, ist das mit Belastungen verbunden für mein Amt." In der Tat: Eine Bildungsministerin, die wegen eines Plagiats ihren Doktortitel verloren hat, ist völlig untragbar für eine Regierung. Dass Schavan nun Konsequenzen zieht und aufgibt, ist die einzig richtige Entscheidung. Alles Andere hätte nicht nur das Amt des Bildungsministers, sondern auch die Politikerin und die Person Annette Schavan mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: BERLINER MORGENPOST: Leitartikel von Torsten Krauel über den Rücktritt von Bildungsministerin Annette Schavan Berlin (ots) - Annette Schavan, gerichtet vom PC Weg ist sie, und manche schlagen sich jetzt auf die Schenkel. Wieder jemand vom Sockel gestoßen! Es lebe der anonyme Machtbürger am Computer! (...) Mit Blick auf Schavans Doktorarbeit hat ein deutscher Anonymus am Computer ungefähr dies gesagt: "Ich weiß jetzt, was Sie vor 33 Jahren in Ihrem Studierzimmer getan haben." Die Ministerin ist seinetwegen nun gestürzt. Sie hat sich 2011 zwar öffentlich wegen Karl-Theodor zu Guttenberg geschämt. Aber beweist uns der unbestechliche PC nicht mehr...

  • Sonntag aktuell: zu Schavan Stuttgart (ots) - Da geht ja keine, die im Amt versagt hätte. Das ist ein bemerkenswerter Unterschied zum Abgang etwa des Ex-Umweltministers Norbert Röttgen, dem die Kanzlerin die Gestaltung der Energiewende schlicht nicht mehr zugetraut hatte. Und es ist auch ein Unterschied zur Causa Guttenberg, der zwar über sein hemmungsloses Plagiieren stürzte, der aber auch als Verteidigungsminister beim Zentralprojekt Bundeswehrreform nicht über markige Ankündigungen hinausgekommen war. Dennoch war auch Schavans Rücktritt zwingend. Sie mehr...

  • Sonntag aktuell: Sonntag Aktuell zu Schawan Stuttgart (ots) - Da geht ja keine, die im Amt versagt hätte. Das ist ein bemerkenswerter Unterschied zum Abgang etwa des Ex-Umweltministers Norbert Röttgen, dem die Kanzlerin die Gestaltung der Energiewende schlicht nicht mehr zugetraut hatte. Und es ist auch ein Unterschied zur Causa Guttenberg, der zwar über sein hemmungsloses Plagiieren stürzte, der aber auch als Verteidigungsminister beim Zentralprojekt Bundeswehrreform nicht über markige Ankündigungen hinausgekommen war.Dennoch war auch Schavans Rücktritt zwingend. Sie mehr...

  • Zur ins Stocken geratenen Energiewende / Aiwanger: Schwarz-Gelb sabotiert Energiewende München (ots) - Vor dem Hintergrund der ins Stocken geratenen Energiewende wirft der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert Aiwanger, der schwarz-gelben Landes- und Bundesregierung "Sabotage der Energiewende" vor: "Anstatt einer Neiddebatte gegen die Bezieher der EEG-Umlage ist es längst überfällig, die Speichertechnik massiv voranzubringen, um den Überschussstrom aus den Erneuerbaren Energien nutzbar zu machen. Die Forderung von Schwarz-Gelb, die Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien zu deckeln, führt zu einer Wiederbelebung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht