(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Königin Beatrix

Geschrieben am 28-01-2013

Bielefeld (ots) - Eigentlich ist es ein Anachronismus: Eine der
modernsten Gesellschaften der Welt schwärmt für so etwas Altmodisches
wie ein Königshaus. Das ist vor allem ein Verdienst von Königin
Beatrix. Die Juristin hat es in ihrer fast 33-jährigen Zeit auf dem
Oranje-Thron verstanden, Identifikationsfigur für die zum Teil heftig
widerstreitenden Gruppierungen der niederländischen
»Säulen-Gesellschaft« - Liberale, Sozialdemokraten, strenggläubige
Christen - zu sein. Zielbewusst, diszipliniert, gelassen - mit
niederländischer Nüchternheit, aber auch viel Humor hat sie das
kleine Land im Westen repräsentiert. Ganz anders als noch weiter
westlich, in Großbritannien, überhöhen ihre Landsleute die Beziehung
zu ihrem Königshaus nicht zu einer Schicksalsgemeinschaft.
Pragmatismus ist angesagt. Es ist deshalb auch eher unwahrscheinlich,
dass schwere Schläge wie der Skiunfall ihres Sohnes Frieso vor einem
Jahr oder das Attentat von Apeldoorn 2009 Einfluss auf Beatrix'
Entscheidung hatten. Eines ist jedoch sicher: König Willem Alexander
IV., der erste Mann auf dem niederländischen Thron seit 1890, wird in
große Fußstapfen treten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

443708

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Wechselwirkung von Medikamenten Bielefeld (ots) - »Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker«. Dieser Ratschlag kann nicht ganz ernst gemeint sein, wenn die Experten selbst nicht wissen, was sie ihren Patienten für Medikamente an die Hand geben. Nur unzureichend wird auf die Mischung der Arzneimittel geachtet, die teils böse gesundheitliche Folgen haben kann. Dies ist besonders für die Altenheim-Bewohner gefährlich, die oftmals unter mehreren Krankheiten leiden und auf ein gewissenhaftes Arbeiten angewiesen sind. Zwar sind Gesundheitsrisiken mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Anti-Terror-Gesetze Osnabrück (ots) - Tief zerstritten Es ist unwahrscheinlich, dass die Regierungskommission zur Überprüfung der Anti-Terror-Gesetze noch vor dem Herbst zu klaren Ergebnissen kommen wird. Zu weit liegen die tief zerstrittenen Innen- und Rechtspolitiker der Koalition in ihren sicherheitspolitischen Zielen auseinander. Für CSU und FDP bietet das Treffen der Kommission jedoch die Gelegenheit, sich im Jahr der Bundestagswahl und der bayerischen Landtagswahl erneut zu profilieren. Dies gilt zugleich für die SPD, weil sie auf die mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Flughafen Münster/Osnabrück / OLT Express Osnabrück (ots) - Chancen und Risiken Der Ausblick der Branche auf das gerade begonnene Luftfahrtjahr in Deutschland ist düster - und regional spitzt sich die Lage seit dem Aus für die Fluggesellschaft OLT Express weiter zu. Lange hat sich der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) erfolgreich behauptet, doch in der Euro-Krise und in Konkurrenz zu den Billigheimern ist er zum Zuschussgeschäft geworden. Noch bekennen sich die Anteilseigner des FMO klar zu ihrem Regionalflughafen. Die Bereitschaft, ihn durch weitere und womöglich mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Koalitionsverhandlungen in Niedersachsen Osnabrück (ots) - Doch noch Spannung Diese Wette gilt: Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen in Niedersachsen werden niemals scheitern. Zum einen sind die beiden Partner nach jahrelangem Machtentzug derart versessen aufs Regieren, dass sie sich so kurz vor dem Ziel nicht mehr aus der Bahn werfen lassen. Zum anderen liegen SPD und Grüne inhaltlich in zentralen Bereichen auch nicht so über Kreuz, dass es unüberwindliche Hürden gäbe. Und wenn es denn doch einmal haken sollte: Da bleibt immer noch die Flucht mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Altmaier / Ökoenergie Osnabrück (ots) - Rechtssicherheit? Nicht für Altmaier Wie hat sich Peter Altmaier das denn gedacht? Ohne Rücksprache mit dem Koalitionspartner, dem ebenfalls zuständigen Wirtschaftsminister und den Ländern legt er einen Plan auf den Tisch, von dem klar ist, dass er im Bundesrat ohnehin scheitern wird. Die Erklärung dürfte sein: Bei der nächsten Strompreiserhöhungsrunde lässt sich der Schwarze Peter nun prima den Sozialdemokraten zuschieben, während die Union die Mehrkosten doch habe verhindern wollen. Altmaier hat mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht