(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Wahlausgang in Niedersachsen

Geschrieben am 21-01-2013

Stuttgart (ots) - Die FDP steckt zum Befreiungsschlag den Kopf
tief in den Sand und hofft, am besten auszusehen, wenn sie keiner
sieht. Brüderle als Hoffnung spendender Spitzenkandidat an Röslers
Seite ist ein Polit-Placebo, das innen beruhigt und außen langweilt.
Ob das Kalkül aufgeht, ist zu bezweifeln - wo selbst die Naivsten in
der Union merken, dass schwarze Leihstimmen am Wahlabend keine
Zukunftsinvestition mit fetter Dividende sind. Merkel und
SPD-Kandidat Peer Steinbrück tun so wie immer - weil sie anders nicht
können: ein bisschen Lagerwahlkampf, ein bisschen Eigenständigkeit.
Herrisch der eine, stoisch die andere.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

442363

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zur NIEDERSACHSENWAHL Ulm (ots) - Die FDP zeigte bereits wenige Stunden nach dem Wahlergebnis gestern, wie man einen Erfolg glorreich wieder verspielt. Eine Schärfung des politischen Profils der Partei, eine Neuausrichtung ist weiter nicht in Sicht. Die Botschaft von Hannover ist entweder nicht in den Köpfen der FDP-Spitze angekommen oder wird einfach ignoriert. Ob SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück seine zweite Chance besser nutzt, bleibt abzuwarten. Jetzt muss er den lange vermissten "Rückenwind" für die eigene Partei und den grünen Wunsch-Koalitionspartner mehr...

  • Neue OZ: Mister Euro macht Platz für ein Leichtgewicht Osnabrück (ots) - Mister Euro geht, obwohl die Krise noch nicht überwunden ist: Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker verlässt den Chefposten der Euro-Gruppe. Damit verliert Europa ein politisches Schwergewicht. Juncker hat am Einigungsprozess schon mitgearbeitet, als in Berlin noch die Mauer stand. Jetzt einigten sich Deutschland und Frankreich nach Monaten des Streits auf einen Nachfolger, der selbst in seiner Heimat Niederlande noch ein fast unbeschriebenes Blatt ist. Jeroen Dijsselbloem ist gerade mal ein Vierteljahr mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Erzbistum drang auf "null Toleranz" in Kölner Kliniken Köln (ots) - Köln. Das Erzbistum Köln hat bereits vor einem Jahr allen katholischen Krankenhäusern das strikte Verbot der "Pille danach" eingeschärft. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe). Es gehe dabei um die Klarheit der kirchlichen "Null-Toleranz-Grenze" für Schwangerschaftsabbrüche und "damit verbundene Tötungsdelikte", heißt es in einem Brief der Diözesanarbeitsgemeinschaft der katholischen Kliniken. Das Rundschreiben vom 13. Februar 2012 liegt dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vor. Es bezieht sich auf den mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bundestagswahlkampf Bielefeld (ots) - »Wir haben die Wahl gewonnen!« Ein bisschen dürfte man sich im Lager der CDU heute an den legendären Stoiber-Satz vom Bundestagswahlabend 2002 erinnern, an dem es später dann ein böses Erwachen gab. Auch David McAllister glaubte am Sonntag lange, das Amt des Ministerpräsidenten verteidigt zu haben. Entsprechend groß ist nun der Katzenjammer in der Union. Wieder ist eine schwarz-gelbe Landesregierung gescheitert, wieder wurde ein CDU-Hoffnungsträger abgewählt. Zwar hat McAllister sicher nicht das Schicksal eines mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Personalchaos in der FDP Bielefeld (ots) - Die FDP ist und bleibt Deutschlands merkwürdigste Partei. Dem sensationellen 9,9-Prozent-Triumph in Hannover folgten am frühen Morgen erst ein Rücktrittsangebot des Vorsitzenden, dann ein Kneifen des möglicherweise neuen Chefs - und plötzlich sitzen beide fröhlich-strahlend und voller Zuversicht bei der Pressekonferenz und radeln sinnbildlich auf einem Tandem gemeinsam in Richtung Bundestagswahl nach Berlin. Abends (Wahl-)Tango, morgens Tandem: Bei der FDP ist es ein bisschen wie früher bei Klimbim. Es geht drunter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht