(Registrieren)

Fischer/Storjohann: Rot-Grüne Politik gefährdet die Logistikwirtschaft

Geschrieben am 29-11-2012

Berlin (ots) - SPD und Grüne unterstützen im Petitionsausschuss
ausdrücklich eine Petition zur Ausweitung der Lkw-Maut auf alle
öffentlichen Straßen. Dazu erklären der verkehrspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, sowie der
Berichterstatter im Petitionsausschuss, Gero Storjohann:

"Es ist ein starkes Stück der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die
Grünen, die Ausweitung der Lkw-Maut auf alle öffentlichen Straßen zu
fordern. Damit zeigen sie: Rot-Grüne Politik geht an der Realität
vieler Wirtschaftsbetriebe vorbei. Sie stellen damit allen kleinen
und mittleren Wirtschaftsbetrieben ein Bein, die regional Güter
transportieren und das nachgeordnete Straßennetz nutzen. Auf den
Einzelhandel kämen damit höhere Transportkosten zu. Und für viele
Logistikunternehmen würden unverhältnismäßig hohe, zusätzliche Kosten
für den Einbau neuer Fahrzeuggeräte entstehen. Für kürzere Strecken
ist dieser Aufwand weder sinnvoll noch wirtschaftlich. Aber das wird
uns blühen, wenn Peer Steinbrück Bundeskanzler wird.

Die bisherige Regelung ist aus Sicht der CDU/CSU-Fraktion
ausreichend: Die Bundesregierung hat im August 2012 die Lkw-Maut auf
mindestens vierstreifige Bundesstraßen ausgeweitet. Das betrifft
zumeist Zubringerstrecken zur mautpflichtigen Bundesautobahn, die vor
allem vom Fernverkehr genutzt werden. Ausweichverkehre gibt es laut
Untersuchungen dadurch kaum. Das heißt: Die aktuelle Regelung ist
gut, und sie funktioniert. Sie stärkt den Finanzierungskreislauf
Straße und lässt vor allem der regionalen Wirtschaft wichtigen
Spielraum - das ist realitätsnahe Politik."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

432613

weitere Artikel:
  • foodwatch zu Mineralölen in Verpackungen / Ankündigung von Ministerin Aigner zu Grenzwerten Berlin (ots) - Zur heutigen Ankündigung von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, gesetzliche Höchstmengen für den Übergang von Mineralölen aus Lebensmittelverpackungen aus Recycling-Papier auf Lebensmittel zu erlassen, erklärt der stellvertretende Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch, Matthias Wolfschmidt: "Schön, dass Bundesministerin Aigner nach der Veröffentlichung der Stiftung Warentest zu Mineralöl in Schokoladen-Adventskalendern wieder eingefallen ist, dass bei ihr seit mehr als zwei Jahren eine Verordnung mehr...

  • Mayer / Piltz: Schlechter Stil ersetzt keine guten Konzepte Berlin (ots) - Heute hat der Deutsche Bundestag Mitglieder in den Beirat der Stiftung Datenschutz gewählt. Dazu erklären die innenpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Gisela Piltz, und der innenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: "Die Stiftung Datenschutz nimmt konkrete Formen an: Mit der heutigen Wahl der Mitglieder des Beirats der Stiftung Datenschutz hat der Bundestag einen weiteren Baustein für modernen Datenschutz in Deutschland gesetzt. mehr...

  • Berliner Zeitung: Zum SPD-Vorschlag zum Ehrensold für Bundespräsidenten: Berlin (ots) - Im Prinzip ist der Vorschlag der SPD nicht schlecht: volle Ruhegelder in Höhe von 217 000 Euro pro Jahr bis zum Lebensende nur nach zwei kompletten Perioden, also nach zehn Jahren, 75 Prozent nach nur einer Periode, 50 Prozent für den, der nicht einmal eine Amtszeit als Bundespräsident bewältigt. Was ist daran falsch? Falsch ist, dass die Neuregelung rückwirkend gelten, also vor allem den in Schimpf und Schande aus Schloss Bellevue vertriebenen Christian Wulff treffen soll, obwohl die Rückwirkung juristischer Unfug mehr...

  • Berliner Zeitung: Zum SPD-Vorschlag zum Ehrensold für Bundespräsidenten: Berlin (ots) - Im Prinzip ist der Vorschlag der SPD nicht schlecht: volle Ruhegelder in Höhe von 217 000 Euro pro Jahr bis zum Lebensende nur nach zwei kompletten Perioden, also nach zehn Jahren, 75 Prozent nach nur einer Periode, 50 Prozent für den, der nicht einmal eine Amtszeit als Bundespräsident bewältigt. Was ist daran falsch? Falsch ist, dass die Neuregelung rückwirkend gelten, also vor allem den in Schimpf und Schande aus Schloss Bellevue vertriebenen Christian Wulff treffen soll, obwohl die Rückwirkung juristischer Unfug mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Zu Merkels Außenpolitik und dem deutschen Abstimmungsverhalten bei der UN: Frankfurt (ots) - Dass Israel sich vehement gegen die Aufwertung Palästinas wehrt, ist nicht schön, aber auch nicht entscheidend. Auf das Einverständnis Serbiens hat Berlin auch nicht gewartet, als es 2008 die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannte. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Falle Palästinas anders entschieden. Und selbst wenn diese Entscheidung falsch ist, stellt sie etwas dar, was in Merkels zweiter Amtszeit sonst kaum zu sehen ist: Echte Außenpolitik. Eine Politik, die nicht dem persönlichen Belieben, der Tagesaktualität mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht