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Weser-Kurier: Zur Studie über den Pflegenotstand

Geschrieben am 19-11-2012

Bremen (ots) - Die Aufforderung, Familien bei der Pflege wieder in
die Pflicht zu nehmen und stärker auf ambulante Pflegedienste statt
aufs Heim zu setzen, könnte einen Rückfall in alte Zeiten bedeuten.
Denn meist sind es Frauen, Töchter oder auch Schwiegertöchter, die
sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern. Viel seltener sind es
gut verdienende Männer, die persönlich ihre Eltern betreuen. Wie
auch? Denn eins ist klar: Pflege ist ein Vollzeitjob. Und ein
Knochenjob dazu. Die Arbeit aber, die pflegende Angehörige zu Hause
leisten, wird nicht anständig bezahlt. Genau darauf setzt aber das
Familien-Pflegemodell, mit dem laut der Autoren der Studien der
Pflegenotstand überhaupt in den Griff zu bekommen ist. Es ist eine
billige Lösung, fair ist sie nicht.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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