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Osteopathie im Blickpunkt der Öffentlichkeit / Verband der Osteopathen Deutschland fordert eigenes Berufsgesetz

Geschrieben am 08-10-2012

Weimar/Wiesbaden, (ots) - Osteopathie ist populärer als je zuvor:
Das Interesse an der ganzheitlichen Medizinform steigt sowohl bei den
Medien als auch bei Patienten enorm. Das haben die vergangenen Tage
in Weimar gezeigt, wo der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD)
e.V. parallel zu seinem 15. Internationalen Osteopathie-Kongress zu
einer Pressekonferenz und einem Informationsstand geladen hatte. Die
Verbandsforderung nach einem eigenständigen Beruf des Osteopathen hat
bundesweit Gehör gefunden.

"Wir brauchen in einem Berufsgesetz klar geregelte
Ausbildungsstandards und Qualitätsvorgaben, sonst ist die
Patientensicherheit nicht gewährleistet", unterstreicht
VOD-Vorsitzende Marina Fuhrmann M.Sc. (USA) D.O. mit Blick auf die
zunehmende Zahl gesetzlicher Krankenkassen, die die Kosten für
Osteopathiebehandlungen teilweise erstatten. Zurzeit übernimmt der
Berufsverband die Qualitätssicherung, da die bereits überfällige
staatliche Regelung noch immer fehlt.

Zum 15. Internationalen Osteopathie-Kongress waren mehr als 400
Osteopathen aus 14 Nationen nach Weimar gereist. Eingeladen hatte der
VOD, der mehr als 2500 Mitglieder zählt und als Fachverband für
Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet worden ist. Der VOD verfolgt
im Wesentlichen folgende Ziele: Er arbeitet für die Anerkennung des
Berufs des Osteopathen auf qualitativ hohem Niveau, klärt über
Osteopathie auf, informiert sachlich, neutral und betreibt
Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus
vermittelt der VOD qualifiziert osteopathisch behandelnde
Therapeuten.



Pressekontakt:
Michaela Wehr
Tel. 0 15 20 / 2 14 71 05
presse@osteopathie.de


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