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WPFDC: Natalia Yakunina betont die Wichtigkeit bewährter Familienwerte

Geschrieben am 08-10-2012

Wien (ots) - Frau Natalia Yakunina, Obfrau der russischen
Stiftung "All-Russian Sanctity of Motherhood Program" ruft dazu auf,
sich wieder auf traditionelle Familienwerte zu besinnen. Denn diese
Werte seien die Basis für eine moralische Neubesinnung, die auch
notwendig ist, um die gegenwärtige sozio-ökonomische Krise zu
bewältigen.

Die 10. Jahrestagung des Rhodes-Forum, das ist die Jahrestagung
des WORLD PUBLIC FORUM "Dialogue of Civilizations", bot in diesem
Jahr intensive, teils sehr kontroversielle Diskussionen. Diese
Diskussionen umfassten Fragestellungen zu den Gründen der
gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise und auch deren
Auswirkungen speziell auf Familien, aber auch auf Gesellschaften im
Allgemeinen überall auf der Welt.

Diese 4 Tage andauernde Tagung war geprägt durch lebhafte
Diskussionen, Gespräche und Präsentationen wissenschaftlicher
Thesenpapiere von Wissenschaftlern der verschiedensten Fachgebiete.
Dies hat zu einer außerordentlich intensiven Involvierung sämtlicher
Teilnehmer geführt.

Natalia Yakunina, hob dabei die Rolle bewährter Familienwerte als
eine substantielle Basis für die Bewältigung unserer gegenwärtigen
Herausforderungen in Gesellschaft und Familie hervor. In diesem
Zusammenhang wies sie darauf hin, dass der Verlust dieser
Familienwerte einher geht mit dem Verlust an Werten in unserer
Gesellschaft und da insbesondere in der Wirtschaft. Dieser
Werteverlust hat die Finanz- und Wirtschaftskrise signifikant
verstärkt. Deshalb sei es wichtig, diese Werte in all unseren
Gesellschaftsbereichen zu stärken und so eine Bewältigung unserer
heutigen vielseitigen Krise zu ermöglichen.

Das WPF, diskutierte dabei auch die Vor- und Nachteile unserer
heutigen globalen Weltwirtschaft Diese erfordere auf der einen Seite
ein globales Wirtschaftsmodell mit einer strenge Regelung der
Finanzwirtschaft aber auf der anderen Seite ebenso freien
Kapitalverkehr als Motor für die Wirtschaft. Darüber entspannten sich
intensive teils heftig geführte Diskussionen.

In diesem Zusammenhang hat Hans-Jörg Rudloff (UK), Vorsitzender
des "Board of Directors" von Barclay's Capital die Schlüsselrolle des
freien Kapitalverkehrs auch für Private unterstrichen,. Dieser freie
Kapitalverkehr habe erst die globale Wirtschaftsentwicklung -
insbesondere in den Schwellenländern - ermöglicht und so für viele
Millionen Menschen den Weg aus der Armut ermöglicht.

Vladimir Popov (Russland), Berater der Vereinten Nationen,
Abteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten (UN DESA)
verlangte eine stärkere Regulierung kurzfristiger Kapitalflüsse, um
insbesondere kleiner Länder, die sich in einem Umgestaltungsprozess
befinden und relativ neu am Kapitalmarkt sind, zu schützen und ihnen
so nachhaltige Investitionen zu ermöglichen.

Weitere Informationen, siehe:
www.rhodesforum.org and on www.wpfdc.org

Rückfragehinweis:
World Public Forum - Dialogue of Civilizations
Mr. Nikita Konopaltsev
mailto:n_konopaltsev@wpfdc.org
Tel.: +7 (915) 2438649
Michael Goldinger
mailto:michael.goldinger@fipra.at
Tel.: +43 (650) 480 75 07

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/13177/aom


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