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Baugewerbe vor Haushaltberatungen: Altersgerechtes Umbauen wieder in die Förderung aufnehmen

Geschrieben am 27-09-2012

Berlin (ots) - Vor den weiteren Beratungen zum Bundeshaushalt 2013
fordert das Deutsche Baugewerbe, für den Haushaltstitel zum
Altersgerechten Umbauen mind. 80 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen.

"Dass nur 3 % der 39 Mio. Wohneinheiten in Deutschland einem
altersgerechten Standard entsprechen, ist allseits bekannt. Ebenso
bekannt ist, dass unsere Gesellschaft altert, dass die Zahl älterer
Menschen eklatant ansteigen wird. Wir verstehen nicht, dass die
Politik derart blauäugig ist und im Haushaltsentwurf 2013 erneut
keine Mittel für das überaus erfolgreiche Programm zum
altersgerechten Umbau von Bestandswohnungen zur Verfügung stellt,
nachdem sie bereits im vergangenen Jahr den entsprechenden
Haushaltstitel auf Null gesetzt hatte." Dieses erklärte der
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes,
Felix Pakleppa, heute in Berlin.

Die Studie "Wohnen im Alter" vom Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass
kurzfristig ein Mehrbedarf von 2,5 Millionen altersgerechten und
barrierereduzierten Wohnungen besteht, der bis 2030 auf drei
Millionen ansteigen wird.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat in ihrem Positionspapier zur
demografischen Entwicklung in Deutschland vom 25. September 2012
ebenfalls die Fortführung des Programms zum altengerechten Umbau
gefordert.

"Diese Positionierung der CDU/CSU-Fraktion begrüßen wir sehr und
hoffen, dass die Unions-Abgeordneten ihrem Positionspapier nun auch
Taten folgen lassen werden." So Pakleppa.

"Die demografische Entwicklung ist eine der größten
Herausforderungen unserer Gesellschaft. Die Bauwirtschaft ist bereit,
ihren Teil zur Lösung dieser Aufgabe beizutragen. Angesichts der auf
uns zukommenden Aufgaben sind 80 Millionen Euro ohnehin nur ein
Tropfen auf den heißen Stein. Der energetische Umbau des
Wohnungsbestandes und demografisch bedingte Sanierungsmaßnahmen sind
essentielle Bestandteile einer konsistenten Wohnungsbaupolitik."
Erklärte Pakleppa abschließend.



Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
www.zdb.de


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