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Mißfelder: Bundeswehr hat auf dem Balkan erfolgreich den Frieden gesichert

Geschrieben am 27-09-2012

Berlin (ots) - Heute werden die drei letzten Soldaten der
Bundeswehr von ihrem Einsatz in Bosnien und Herzegowina
verabschiedet. Dazu erklärt der Außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:

"Mit der Rückkehr der letzten Bundeswehrsoldaten aus Bosnien und
Herzegowina endet der bisher längste Auslandseinsatz der Bundeswehr.
Insgesamt waren 63.500 deutsche Soldaten an der Sicherung des
Friedens in dem Land beteiligt. 19 Soldaten mussten dabei ihr Leben
lassen. Besonders Ihnen und ihren Angehörigen gilt am heutigen Tag
unser Mitgefühl und stilles Andenken. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
spricht der Bundeswehr Dank und Anerkennung für ihr Engagement in der
ehemaligen Kriegsregion aus.

Mit dem Ende des Ost-West-Konfliktes war die Gefahr von Krieg und
Gewalt in Europa nicht gebannt. Schockierende Bilder wie aus
Srebrenica und von der Belagerung Sarajevos hatten daran keinen
Zweifel gelassen. Gemeinsam mit den Verbündeten in NATO und EU hat
Deutschland einen wichtigen Beitrag geleistet, endlich wieder Frieden
und Sicherheit auf dem Balkan zu ermöglichen.

Die Länder des Balkans sind heute auf einem guten Wege. Die
Beitrittsperspektive in die EU wirkt sich positiv auf die Beilegung
von politischen Differenzen aus und unterstützt die Stabilisierung
der Region. Kroatien wird schon im kommenden Jahr der 28.
Mitgliedsstaat der EU. Es bleiben auch Herausforderungen bestehen,
beispielsweise die Einigung über den Status des Kosovo und Serbiens
Haltung dazu. Deutschland wird diesen Prozess weiterhin mit Nachdruck
unterstützen."

Hintergrund:
Seit 1996 war die Bundeswehr Teil multinationaler Friedensmissionen
in Bosnien und Herzegowina. Der Einsatz begann zunächst im Rahmen der
NATO-geführten Mission SFOR (Stabilisation Force), die ab 2004 mit
der Operation Althea-EUFOR (European Union Force) durch die
Europäische Union weitergeführt wurde. Mit den Einsätzen, die auf
Grundlage der Resolution 1088 des Weltsicherheitsrates erfolgten,
sollte das Friedensabkommen von Dayton vom 14. Dezember 1995
abgesichert werden. Das Abkommen beendete den Krieg zwischen den
Konfliktparteien des ehemaligen Jugoslawien.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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