(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Behandlugnsfehlern

Geschrieben am 24-09-2012

Bielefeld (ots) - Wenn ein Chirurg Wundtücher nach der Operation
im Bauch des Patienten zurücklässt, ein Orthopäde am Röntgenbild den
Bruch nicht sofort erkennt oder Patienten über Risiken der Behandlung
nicht umfassend aufgeklärt werden: Ärzten passieren Fehler und dies
wird auch so bleiben. Es geht hier nicht darum, Angst zu schüren,
wenn Patienten vor einer notwendigen Behandlung stehen. Es geht
darum, Vertrauen zwischen Arzt und Patient zu schaffen. Dieses
Vertrauen wird auch dadurch gestärkt, wenn ein Arzt einen
gutachterlich festgestellten Fehler ohne Wenn und Aber zugibt. Pfusch
darf nicht vertuscht werden. Zudem sollte das Zustandekommen des
Behandlungsfehlers für andere Ärzte dokumentiert werden, um eben
diesen zu vermeiden. Patienten sind souveräner geworden. Und auch die
Diskussion um das neue Patientenrechtegesetz hat das Thema
Behandlungsfehler stärker in die Öffentlichkeit gerückt. Wichtig ist
es, nicht nur die Arbeit der Gutachterkommission für ärztliche
Haftpflichtfragen zu verbessern, sondern Strategien zur Vermeidung
von Fehlern in Kliniken und Praxen zu entwickeln.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

419308

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur SPD/Rente Bielefeld (ots) - Seit heute ist klar, weshalb niemand aus der Troika noch Lust hat, SPD-Kanzlerkandidat zu werden. Mit dem Thema Altersversorgung kann jeder nur verlieren. Das gilt für Sigmar Gabriel, der sein Rentenkonzept nur dadurch retten konnte, dass er den kritischen Teil vertagte. Aber auch für Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück kann die Sorge der Deutschen um ihren Ruhestand zum Killerthema werden. Gabriels gestriger Versuch, das rote Tuch mit dem Aufdruck »Rente mit 67« verblassen zu lassen , bleibt ein Ablenkungsmanöver. mehr...

  • WAZ: Anzeigepflicht ist noch kein Schutz - Kommentar von Sigrid Krause Essen (ots) - Darf ein Arzt die Polizei alarmieren, wenn er in der Praxis oder beim Notfalleinsatz ein Kind mit blauen Flecken am ganzen Körper trifft? Oder mit verbrannten Fußsohlen? Wenn ein Kind auf Berührungen panisch, auf freundliche Fragen gar nicht reagiert? Oder wenn es trotz mehrfacher Einladung nicht zur Vorsorgeuntersuchung auftaucht? Ja, dann darf ein Arzt nicht nur das Jugendamt oder die Polizei informieren - er muss es sogar tun, wenn es die begründete Sorge gibt, dass dem Kind weitere Gewalt droht. Das neue Kinderschutzgesetz, mehr...

  • Westfalenpost: Autoindustrie Hagen (ots) - Wer in diesen Tagen Radio hört, kommt an den verlockenden Angeboten der Autohersteller nicht vorbei. Peugeot, Mini, Audi und selbst Porsche locken mit Spaß beim Fahren und Kaufen - weil die Zugaben und Rabatte mal wieder Rekordmarken erreichen. Der Kunde scheint Sieger zu sein.

    Doch so einfach ist es nicht. Längst hat die Eurokrise auch die deutschen Premium-Hersteller erreicht. Zwar können BMW, Audi, Mercedes, VW und Porsche die europäische Absatzschwäche noch mit Zuwächsen in den USA und Asien kompensieren, gleichwohl mehr...

  • WAZ: Schwarzarbeit ist Alltag - Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Mit Umfragen zu rechtswidrigem Verhalten ist es wie mit Umfragen zum Liebesleben: Die Ergebnisse sind oft mehr Wunsch als Wirklichkeit. Das dürfte auch für die Forsa-Befragung gelten, die jetzt ergab, dass in jedem zehnten deutschen Haushalt schon mal jemand "schwarz" geputzt, die Kinder gehütet oder den Rasen gemäht hat. Im Umkehrschluss hieße das: Neun von zehn Haushalten schaffen alles allein, melden alles ordentlich an oder beschäftigen Mitarbeiter von Agenturen. Kaum zu glauben. Die Praxis zeigt: In Familien mit mehr...

  • Westfalenpost: SPD und Renteneintrittsalter Hagen (ots) - Teile der SPD haben sich weder mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre noch mit der Absenkung von 51 auf 43 Prozent des durchschnittlichen Bruttoeinkommens bis 2030 abgefunden. Beides wurde in der Koalition mit der CDU/CSU beschlossen, an beidem halten die drei möglichen Kanzlerkandidaten fest. Das Konzept des Parteivorsitzenden Gabriel, das eine Rente mit 65 nach 45 Versicherungsjahren ermöglicht, in denen man auch arbeitslos gewesen oder Kinder erzogen haben kann, ist der Versuch eines Kompromisses mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht