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Neue OZ: Kommentar zu Hilfswerk Misereor

Geschrieben am 06-09-2012

Osnabrück (ots) - Wirkungsvolle Hilfe

Um die Vorteile kirchlicher Entwicklungsarbeit in armen Ländern zu
betonen, bedient sich der Geschäftsführer des katholischen Hilfswerks
Misereor des Bildes von Hase und Igel. "Wir sind schon da", sagt
Martin Bröckelmann-Simon. Treffender lässt sich das lobenswerte
Erfolgsrezept kaum beschreiben. Denn keine anderen Institutionen
können weltweit auf ein so großes Netzwerk zurückgreifen wie die
Kirchen. Sie sind integriert, kennen Ansprechpartner - und, was ganz
wichtig ist, sie bleiben. Ihr Wirken ist auf Langfristigkeit und
Nachhaltigkeit angelegt. Das kommt dem viel gelobten Konzept der
"Hilfe zur Selbsthilfe" entgegen.

Zweifelsohne leisten nicht kirchliche Hilfsorganisationen
ebenfalls hervorragende Arbeit. Trotzdem ist es gut und richtig, dass
sich Staat und Kirche vor 50 Jahren zusammengetan haben, um die
Entwicklungshilfe zu verbessern. Den Kirchen steht dadurch zusätzlich
sehr viel mehr Geld für ihre Idee der praktizierten Nächstenliebe zur
Verfügung. Und die Bundesrepublik weiß ihre Mittel sinn- und
wirkungsvoll eingesetzt - unter der klaren Ansage, dass damit keine
Missionierung betrieben wird.

Das Thema Kirche mag heutzutage bei vielen aus verschiedenen
Gründen Kritik und Ablehnung hervorrufen. Man muss jedoch nicht mit
allen Positionen der Kirchen übereinstimmen, um ihren Einsatz für die
Armutsbekämpfung zu würdigen.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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