(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Geschrieben am 30-05-2012

Halle (ots) - In vielen westlichen Ländern scheint sich die
Gesellschaft längst einig: So etwas darf es nicht geben, nicht
ungestraft. Kommentatoren rufen längst nach einer
Militärintervention, um den Despoten von Damaskus endlich von seinem
Thron zu stürzen. Die 90er Jahre haben nicht nur das friedliche Ende
des Kalten Krieges und den Zerfall der Sowjetunion erlebt, sondern
seltsamerweise auch die Rückkehr des Krieges als Mittel der Politik.
Was einst als ultima ratio, als letzte aller erdenklichen
Möglichkeiten galt, ist klammheimlich unter dem Deckmantel der
"militärischen Lösung" in den politischen Mainstream zurückgekehrt.
Als hätten die Einsätze in Bosnien, in Kosovo, in Afghanistan, in
Irak oder in Libyen wirklich etwas "gelöst".



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

398609

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zu Stromtrassen Ulm (ots) - Stromimpulse können die Muskeln anregen oder lähmen. Bei Angela Merkel war es wohl eher Zweiteres: Ein Jahr benötigte die Bundeskanzlerin bis zu der Erkenntnis, dass es so mit der Energiewende nicht weitergehen kann. Erst jetzt wurde ein Masterplan für den Netzausbau vorgestellt. Dabei ist Zeit ein wesentlicher Faktor ihres Prestigeobjekts. Zunächst gilt es, schnell die Stromrouten festzuschreiben. Alternativen wie das Verlegen entlang von Bahnstrecken kommt eine wichtige Bedeutung zu. Auch Erdkabel dürfen nicht außen mehr...

  • Rheinische Post: Knappe Kita-Plätze Düsseldorf (ots) - Das Zehn-Punkte-Programm der Familienministerin für einen beschleunigten Krippenausbau gehört in die Abteilung Schaufensterpolitik. Die CDU-Politikerin will den Kritikern des Betreuungsgeldes entgegen halten können, dass die Regierung auch bei der Versorgung mit öffentlich geförderten Betreuungsplätzen aufs Tempo drückt. Viel kann Kristina Schröder dabei nicht ausrichten, wie der Zehn-Punkte-Plan zeigt. Schuld am verzögerten Ausbau sind vor allem die klammen Länder und Kommunen, die kaum in der Lage sind, ihren mehr...

  • WAZ: Ein souveräner Hollande. Kommentar von Gerd Niewerth Essen (ots) - Von wegen Provinzpolitiker. Kaum zwei Wochen im Präsidentenamt bewegt sich Frankreichs neuer Staatschef François Hollande bereits mit beeindruckender Souveränität auf dem schwierigen internationalen Parkett. Selbstbewusst bei Angela Merkel in Berlin, verbindlich auf dem G-8-Gipfel und robust auf dem Chicagoer Nato-Gipfel zeigt er Profil. Nun prescht der Franzose mit dem Gedankenspiel vor, das schreckliche Leiden des syrischen Volkes notfalls mit einem Militärschlag gegen Diktator Assad beenden zu wollen. Nur: Wenn ein mehr...

  • WAZ: Ein Meilenstein. Kommentar von Johannes Dieterich Essen (ots) - Zuerst die gute Nachricht. Charles Taylor, einer der schlimmsten Schlächter Afrikas, wird wohl für den Rest seines Lebens hinter Gittern sitzen. Ein internationales Tribunal verurteilte den liberianischen Ex-Präsidenten zu 50 Jahren Haft - das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass ein einstiger Staatschef für während seiner Amtszeit begangene Verbrechen zur Verantwortung gezogen wird. Das Urteil bedeutet einen weiteren Meilenstein im Vormarsch der Menschenrechtsanwälte gegen die Straflosigkeit skrupelloser Machthaber: mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Statt Großeinsatz ein Wimpeltausch - Leitartikel von Gilbert Schomaker Berlin (ots) - Es sollte ein großer Schlag gegen die Rockerbanden in Berlin werden: Hunderte Beamte waren zusammengezogen worden. Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) wollte endlich einen der gefährlichsten Motorradvereine verbieten. Doch was dann geschah, ist eine Farce: Statt mit Rammbolzen und Überraschungseffekt kam die Berliner Polizei angekündigt zur Überbringung der Verbotsverfügung. Selbst das Vorziehen der Aktion hatte nichts mehr gebracht. Die kriminellen Rocker waren gewarnt. Und so ähnelte das seit Monaten vorbereitete mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht