(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

Geschrieben am 07-05-2012

Halle (ots) - Das Wahlergebnis in Griechenland trifft die EU in
besonderer Weise. Zum einen ökonomisch: Eine Aussetzung des mit dem
IWF vereinbarten Sanierungsplans für das Land hätte unabsehbare
Folgen für andere Krisenstaaten wie Portugal und Spanien - und den
Euro. Würde Griechenland den Währungsverbund verlassen, würden die
Märkte rasch gegen andere Krisenstaaten spekulieren. Der Euro drohte
zu scheitern. Zum anderen politisch. Die EU muss die Implosion der
politischen Mitte in Griechenland beunruhigen. Der Protest gegen die
von der EU verordnete Sparpolitik, die Radikalisierung und
Polarisierung der Gesellschaft - nicht nur in Griechenland - muss der
EU Sorgen machen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

393967

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Die Bürger können den Gürtel nicht noch enger schnallen Urnengänge sind Ohrfeige für Merkel = von Anja Clemens-Smicek Düsseldorf (ots) - Quo vadis, Europa? Diese Frage dürfte insbesondere Angela Merkel nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland umtreiben. Denn in letzter Konsequenz waren beide Urnengänge auch eine Ohrfeige für die Politik der mächtigsten Frau Europas. Haushaltssanierung und Reformen sind fraglos die wichtigsten Elemente, um der europäischen Schuldenkrise Herr zu werden. Doch mit dem kompromisslosen Konsolidierungskurs, den die Bundeskanzlerin den europäischen Schuldenstaaten diktiert, hat sie die Leidensfähigkeit der Menschen mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Putins Amtsantritt Rostock (ots) - Nun also Wladimir Putin zum Dritten. Gestern wurde der 59-Jährige nach seinen ersten beiden Amtszeiten von 2000 bis 2008 und einer umstrittenen Machtrochade erneut als Staatschef vereidigt. Seine dritte Präsidentschaft dürfte seine schwerste werden. Denn die politischen Lorbeeren, die sich Putin nach dem Chaos der Jelzin-Ära und der Wiedererweckung eines neuen nationalen Selbstbewusstseins verdiente, sind weitgehend verwelkt. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in Russland, der eng mit der Preisrallye auf den Rohstoffmärkten mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · EUROLAND Ulm (ots) - Am Morgen danach war hohe Zeit der Schwarzmaler und Unkenrufer. Euroland am Ende, Europäische Union vor der Spaltung - nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland triumphierten erst einmal diejenigen, die ohnehin schon immer wussten, dass alles schief geht. Euro-Kurs und Aktienpreise rauschten in die Tiefe. Doch schon gegen Mittag setzte sich auch an den Börsen wieder die kühle Vernunft durch. Glaubt tatsächlich jemand, der Ökonom François Hollande würde nun den realen Sozialismus in der EU ausrufen? Erste, unmittelbar mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Merkel und Hollande Rostock (ots) - Angela Merkel kann auch anders. Spätestens seit der Atomwende vor einem Jahr wissen wir, wie geschmeidig die Kanzlerin sich neu positionieren kann. Dem Wahlkämpfer Francois Hollande zeigte sie in einem Maße die kalte Schulter, dass die Grenze der Unhöflichkeit erreicht war. Kaum ist der zum neuen Präsidenten gewählt, will sie ihn nun mit "offenen Armen" in Berlin empfangen. So flott kann die Kanzlerin umschalten. Nikolas Sarkozy ist weg, es lebe sein Nachfolger! Die demonstrative Parteinahme für Sarkozy war ein Fehler, mehr...

  • WAZ: Deutsch-französische Zwickmühlen. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Sie ist verbindlich im Ton, hart in der Sache. Angela Merkel will zwar den künftigen französischen Präsidenten "mit offenen Armen" empfangen, aber für ihn nicht den Fiskalpakt ändern. Es ist eine grundsätzliche Frage, weil sie vom Sparkurs überzeugt ist und den Anfängen wehren will. Der Franzose soll sich deshalb daran halten, weil sonst auch andere auf die Idee kommen könnten, nach Wahlen alles wieder zur Disposition zu stellen. "So können wir in Europa nicht mehr arbeiten", sagt die Kanzlerin. Merkels "so nicht" steht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht