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SoVD demonstriert bundesweit gegen Lohndiskriminierung von Frauen

Geschrieben am 22-03-2012

Berlin (ots) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) zeigt am 23.
März Flagge für eine gleiche Entlohnung von Männern und Frauen. "In
Deutschland muss eine Frau fast fünfzehn Monate arbeiten, um dasselbe
zu verdienen wie ein Mann in nur zwölf Monaten. Dieses Unrecht darf
nicht länger fortbestehen". Das erklärte die SoVD-Frauensprecherin
Edda Schliepack aus Anlass des morgigen Aktionstages für
Entgeltgleichheit, des Equal Pay Day. "Wir fordern die
Bundesregierung insbesondere dazu auf, endlich einen gesetzlichen
Mindestlohn zu beschließen. Denn überdurchschnittlich viele Frauen
sind im Niedriglohnsektor beschäftigt und könnten von diesem
wichtigen Schritt profitieren." Schliepack forderte Politik,
Arbeitgeber und Gewerkschaften dazu auf, mit konkreten Maßnahmen
gegen die ungleiche Entlohnung von Männern und Frauen vorzugehen.
"Lohstrukturen müssen geprüft und die Tarifverhandlungen für
gerechtere Löhne genutzt werden. Zudem ist ein flächendeckender
Ausbau der Kinderbetreuung in den Bundesländern erforderlich", sagte
die SoVD-Frauensprecherin.

Mit rund 100 Protestaktionen demonstriert der SoVD am Equal Pay
Day deutschlandweit unter dem Motto "Gleicher Lohn für gleiche
Arbeit". Die Hauptkundgebung startet am 23. März ab 12.00 Uhr am
Brandenburger Tor in Berlin. V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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