(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Zschäpe-Anwälte erneuern Kritik an Haftbedingungen in Köln

Geschrieben am 07-01-2012

Köln (ots) - Köln. Die Anwälte der mutmaßlichen Rechtsterroristin
Beate Zschäpe, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl, haben erneut die
Haftbedingungen ihrer Mandantin in der Justizvollzugsanstalt Köln
kritisiert. Es bereite Zschäpe weiterhin Schwierigkeiten zu schlafen,
da die Beleuchtung in ihrem Haftraum während der gesamten Nachtzeit
eingeschaltet bleiben müsse. Eine Zschäpe zur Verfügung gestellte
Schlafbrille verursache Schmerzen, das Einschlafen werde nicht
gefördert, sondern verhindert. Auch Schlaftabletten hätten nicht
geholfen. Zschäpes Verteidiger sehen seitens der JVA-Leitung den
Straftatbestand der Körperverletzung im Amt erfüllt und verlangen
rasche Maßnahmen. Beate Zschäpe habe überdies nur an zwei Tagen in
der Woche Gelegenheit, zu duschen. Ihr Haftraum werde zudem
wöchentlich in ihrer Abwesenheit durchsucht. Solle sich die JVA Köln
nicht in der Lage sehen, die genannten Mängel abzustellen, wolle man
eine Verlegung der 36-jährigen Zschäpe anregen.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

371801

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Rückgabe von Kunstschätzen Viele Museen bangen um ihre Zukunft Halle (ots) - Viele Museen und Kommunen in Sachsen-Anhalt fürchten um ihre Kunst- und Kulturschätze. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabend-Ausgabe). Hintergrund ist die gesetzlich festgelegte Rückgabe von sogenanntem beweglichen Vermögen an Adelshäuser und andere Alteigentümer, die im Zuge der Bodenreform zwischen 1945 und 1949 auf dem Gebiet der späteren DDR enteignet wurden. Dies muss bis Ende 2014 passieren. Denn dann endet die entsprechende Regelung im Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz mehr...

  • WAZ: Rente mit 67: Juso-Chef Sascha Vogt kritisiert Peer Steinbrück Essen (ots) - Die Forderung des früheren Finanzministers Peer Steinbrück (SPD), an der Rente mit 67 festzuhalten, stößt bei der SPD-Parteijugend auf Kritik: "Steinbrücks Vorstoß ist mehr als überflüssig, da man sich innerhalb der Partei nach langer Diskussion dazu durchgerungen hat, die ,Rente mit 67' vorübergehend auszusetzen", sagte Juso-Chef Sascha Vogt den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Er bezeichnete das Verschieben des Renteneintrittsalters als "reine Rentenkürzungs-Veranstaltung."   Vogt: "Besonders mehr...

  • WAZ: Mordanschlag in Duisburg - Spur führt zu den Neonazis der NSU Essen (ots) - Die rechtsextreme Zwickauer Terrorzelle ist möglicherweise für einen zweiten Mordanschlag im Ruhrgebiet verantwortlich. Das Landeskriminalamt NRW prüft, ob ein bis heute ungeklärt gebliebener versuchter Mord in Duisburg-Meiderich am 15. Dezember 2003 von Mitgliedern der Gruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) begangen worden ist. Das berichten die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). Die Nazi-Terrorzelle war im November aufgeflogen. Der Generalbundesanwalt macht sie bisher für neun mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Sternstunden der Demokratie Berlin (ots) - Ja, sie quälen, die täglich neuen Details aus dem Leben und Wirken des Politikers Christian Wulff. Das Publikum ist gelangweilt oder amüsiert, empört und peinlich berührt von letzten Einsichten in Gästezimmer, Abendkleider und mittelschicke Klinkerhäuser. Am Ende aber hat die in Teilen hysterische, manchmal pathosbesoffene, nach Skandalkriterien aber weitgehend normal verlaufene Präsidentendebatte doch einen harten Kern: In den vergangenen drei Wochen hat die Republik einige Sternstunden der demokratischen Öffentlichkeit mehr...

  • LVZ: Union: Neuwahl-Forderung im Zusammenhang mit Wulff-Affäre "zeigt die Gewissenlosigkeit" der SPD / Müller: Niemand genieße unendliche Solidarität Leipzig (ots) - Als Beweis "der Gewissenlosigkeit der Sozialdemokratie" sieht die Union die Forderung von SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, es müsse im Fall eines Rückzugs von Christian Wulff vom Amt des Bundespräsidenten zu Neuwahlen für den Bundestag kommen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Stefan Müller, sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Die Forderung der SPD nach Neuwahlen offenbart die Gewissenlosigkeit der Sozialdemokratie, die Stabilität unseres Staates der Parteipolitik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 5
Stimmen: 1


Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht